Star Trek DS9 - Die ProphezeiungOriginaltitel: Star Trek DS9 - Battle Lines Alternativtitel: Regie: Paul Lynch Darsteller/Sprecher: Avery Brooks, Rene Auberjonois, Siddig El Fadil, Terry Farrell, Colm Meany, Armin Shimerman, Nana Visitor, Camille Saviola, Paul Collins, Jonathan Banks, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Season 1 – Episode 13
Kai Opaka besucht die Station, sie ist die geistige Führerin der Bajoraner. Sie überredet Sisko, Kira und Bashir, einen Ausflug durch das Wurmloch zu tätigen. Gesagt, getan und man fliegt hindurch, doch dann passiert ein Unglück und muss auf einem Planeten notlanden. Kai Opaka stirbt dabei. Kurz darauf werden die restlichen Drei von Soldaten angegriffen. Sie müssen erkennen, dass auf diesem Planeten die Ennis sich in einem ewigen Kampf gegen die Nol-Ennis befinden. Und noch etwas müssen sie feststellen: Alle Toten stehen nach einiger Zeit wieder auf und leben. Auch Kai Opaka ist plötzlich wieder da…
Ja ja, das ewige Leben. Ein Traum oder ein Fluch? Die Frage wurde schon oft gestellt und wie immer halten die Betroffenen es für einen Fluch. Sterben, wieder leben, sterben, wieder leben, die Krieger sind in ihrer Bestimmung gefangen und können nicht aufhören. Erstaunlich ist, dass Kai Opaka schon wieder aus der Serie geschmissen wurde. Als geistige Führerin der Bajoraner hätte man ihr ruhig ein wenig mehr Raum geben können, aber wahrscheinlich sind da andere Gründe für verantwortlich, hinter die wir nicht schauen können. Kira Nerys fasst die Moral dieser Folge zusammen: „Wer Angst hat zu sterben, führt keine Kriege. Nur leider ist die Unvernunft größer als die Angst vor dem Tod“. Ist natürlich nur bedingt richtig, denn die Oberbefehlshaber, die für die Kriege verantwortlich sind, ziehen ja meist gar nicht selbst in den Krieg, sondern schicken ihre Soldaten, brauchen sich um ihren eigenen Tod also gar keine Sorgen machen und das Leben von Soldaten ist ja eh egal. Aus diesem Grunde steckt man sie ja auch in Uniformen, damit sie gesichtslos sind und somit ohne Individualität. (Haiko Herden)
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