In der kleinen Stadt Scottsville steht das Apfelblütenfest an. Für die Einwohner des Dorfes ist dies die wichtigste Zeit des Jahres, denn dann kommen viele Touristen in die Stadt und auch der Makler Carl Hart wartet immer auf dieses Fest, weil er dann seine Chance sieht, ein paar Häuser dort zu verkaufen. Dieses Jahr hat er ein ganz besonderen Clou, denn er kann Bauland anbieten mit einem angrenzenden Golfplatz. Leider wird eines Tages ein Spaziergänger tot aufgefunden. Seine Leiche ist schrecklich entstellt und man glaubt, dass Tiere dies getan haben. Der Tierarzt John Wells soll da Klarheit verschaffen und äußert die Vermutung, dass die unzähligen Bisswunden von Fledermäusen stammen. Detective Ally Parker kommt in die Stadt, um zusammen mit dem Veterinär den Fall zu lösen...
Dieser, in Kalifornien gedrehte Horrorfilm ist in die Ecke des Tierhorrors zu stellen, mit allem, was dazugehört. Es gibt einen wichtigen Typen, der absolut dagegen ist, die Festivität abzublasen, da sonst Image und Geld flöten geht und es gibt die Liebesgeschichte, die hier selbstverständlich zwischen dem Detective und dem Tierarzt abläuft. Das alleine macht den Film natürlich nicht sehenswert, doch als Positivpunkte muss man ganz klar den Humorfaktor in den Vordergrund stellen, wobei in erster Linie die witzigen und mitunter recht spitzen Dialoge Freude bereiten. Für Freunde des Horrorfilmes hat man sich Mark Taylor geholt, den man aus „ARACHNOPHOBIA“ kennt und Corbin Bernsen, bekannter Genreschauspieler, unter anderem bei „RAPTOR“. Die blutigen Effekte sind vorhanden, halten sich aber in Grenzen, obwohl einige Schockmomente vorhanden sind. Alles in allem vielleicht ein Film, der nicht vor Originalität oder Machart glänzt, aber vor allem durch die spritzigen Dialoge und leicht skurrilen Charaktere zu unterhalten weiß. (Haiko Herden)
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