Star Trek Voyager - Von Angesicht zu Angesicht(USA 1994)Originaltitel: Star Trek Voyager - Faces Alternativtitel: Regie: Rick Kolbe Darsteller/Sprecher: Kate Mulgrew, Robert Picardo, Robert Beltran, Tim Russ, Robert Duncan McNeill, Garrett Wang, Brian Markinson, Barton Tinapp, Rob LaBelle, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Staffel 1, Folge 13
Die Vidiianer leiden unter einer Seuche, welche ihr Volk über kurz oder lang vollkommen ausrotten wird. Was sollen die armen Wesen tun. Um sich zu helfen, haben sie die Halbklingonin B´Elanna Torres entführt und ihre DNS so manipuliert, dass sie eine vollwertige Klingonin ist und ihren menschlichen Teil abgelegt hat. Die Vidiianer glauben, dass Klingonen derart stark sind, dass sie von der Seuche nicht befallen werden und deshalb möchte an der Klingonin Forschungen betreiben. Auch Paris und ein Crewmitglied namens Durst sind entführt worden. Paris trifft in seinem Gefängnis auf eine weitere Gefangene und zu seinem Erstaunen muss er feststellen, dass es B´Ellana Torres ist, allerdings die rein menschliche, ohne klingonische DNS. Sie können sich befreien und beginnen nun, die klinonische B´Elanna aus ihrer Gefangenschaft zu holen. Obwohl sich die beiden B´Ellanas gegenseitig nicht ausstehen können, müssen sie sich doch gegenseitig helfen...
Zwischendurch gibt es dann auch wieder relativ unwichtiges, so betreibt Neelix wieder einmal Koch-Experimente und bereitet Tuvok eine vulkanische Spezialität zu. Dieser allerdings ist nicht begeistert, hat doch Neelix das Essen als zu lau empfunden und es mal so richtig gewürzt, doch Vulkanier mögen keine Sinnesfreuden. Soviel zum komödiantischen Teil der Folge, auf der anderen Seite gibt es auch etwas ernstes, denn es wird sich ausgiebig mit B´Elanna Torres beschäftigt, die am Ende der Folge das erste Mal in ihrem Leben im reinen mit sich ist. Seit Geburt an hat sie sich dafür geschämt, dass sie weder wirkliche Klingonin, noch Mensch ist, doch diese Episode hat ihr gezeigt, dass sie durch die Kombination viel stärker sein kann und das die eine Hälfte ohne die andere nicht oder leichter überleben kann. (Haiko Herden)
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