// KODIERUNG DEFINIEREN Star Wars Episode 1 - Die dunkle Bedrohung

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Star Wars Episode 1 - Die dunkle Bedrohung

(USA 1999)

Originaltitel: Star Wars Episode 1 - The Phantom Menace
Alternativtitel:
Regie:
George Lucas
Darsteller/Sprecher: Liam Neeson, Evan McGregor, Jake Lloyd, Natalie Portman, Anthony Daniels, Kenny Baker, Frank Oz ,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Naboo ist ein friedlicher Planet, der direkt an einer strategisch günstigen Handelsstrecke liegt. Doch seit längerer Zeit hat eine Flotte Naboo von der Außenwelt abgeschnitten, weil eine böse Handelsflotte unter der Führung des mächtigen Darth Sidious, einen Ring aus Raumschiffen um den Planeten gelegt hat. Die beiden Jedis Qui-Gon Jinn und sein Schüler Obi Wan Kenobi [Die dunkle Bedrohung] werden von der Republik als Diplomaten ausgesandt, um zu schlichten, doch Darth Sidious befiehlt, die beiden Jedis zu eliminieren. Dank der Macht können sie sich auf den Planeten Naboo retten und flüchten zusammen mit der Naboo-Königin Amidala und ihrem kleinen Stab sowie dem Gungan Jar Jar Bings auf dem entfernten Wüstenplaneten Tatooine, wo sie wegen eines Schadens notlanden müssen. Um an Ersatzteile heranzukommen, durchkämmen sie die ganze Stadt, doch es gibt nur einen Händler mit diesen Teilen, der allerdings nicht mit sich handeln läßt, da sie keine vernünftige Währung dabei haben. Die kleine Gruppe stößt auf einen kleinen Jungen namens Anakin Skywalker, Qui-Gon Jinn merkt schnell, dass in dem Kleinen die Macht stark ist und er beschließt, ihn als Jediritter auszubilden. Doch vorher fährt Anakin ein sogenanntes Pod-Rennen, damit man von dem Preisgeld die Ersatzteile kaufen kann. Anakin gewinnt das megaschnelle Rennen tatsächlich und dem Abflug steht nichts mehr entgegen, außer einem anderen Jediritter namens Darth Maul, der sich mit seinem Doppel-Laserschwert unseren Helden entgegenstellt, doch das Problem ist schnell gelöst und man fliegt schnell nach Coruscant, um dem dortigen Rat erstes über die weiter stattfindende Naboo-Blockade zu unterrichten und zweitens die Jedis dort zu fragen, ob man Anakin ausbilden sollte. Der Rat entschließt sich dagegen, weil man bei Anakin eine dunkle Bedrohung spürt, doch Qui-Gon Jinn entschließt sich, den Kleinen selbst zu unterrichten, weil er überzeugt ist, dass aus dem Jungen mal was wird. Außerdem entschließt sich der Rat, Naboo vor einer genauen Überprüfung des gesamten Falles nicht zu helfen. Da aber Eile geboten ist, macht sich unsere kleine Heldenschar auf den Weg zu dem gebeutelten Planeten und dort kommt es zu einem Kampf mit tausenden Robotern und auch noch dem üblen Darth Maul...

Sechszehn Jahre haben wir gewartet auf diesen Film. Die Erwartungen sind enorm hochgeschraubt worden und sie sind inzwischen derartig in den Himmel gegangen, dass es nur noch schlecht werden konnte. Vorher erstmal der wichtigste Punkt: Die Effekte! Unglaubliches wurde geleistet, die meisten Computertricks sind nicht als solche erkennbar, kaum eine Szene, die nicht digital nachbearbeitet wurde. Da schließt sich natürlich auch gleich der negative Punkt an: Es wirkt teilweise sehr gekünstelt. Auch wenn es positiv ist, dass die Außerirdischen nicht aussehen wie Menschen in Gummianzügen, sondern eine absolut eigene Statur bekommen, ist es doch auf der anderen Seite mehr als lächerlich, einige Wesen als wandelnde gelbe Salmis zu kreieren (siehe Podrennen) oder einem Wesen einen Ein-Meter-Hals mit Durchmesser von vielleicht fünf Zentimetern zu geben, dessen Kopf im Wind leicht hin und her wackelt (siehe Ratsversammlung). Das erinnert manchmal doch ein bißchen zu sehr nach Muppet-Show. Apropo, Jar Jar Bings ist das Haßobjekt des Filmes geworden, weil er zu lustig sei. Dem muß ich schon fast zustimmen, auf der einen Seite ist es unglaublich, wie echt der ausschließlich am Computer erzeugte Gungan wirkt, auf der anderen Seite wirkt er, wie von vielen bemängelt, als blöde Goofy-Kopie von seiner Schlacksigkeit und seiner Tolpatischkeit. Etwas Zurückhaltung wäre sinnvoll gewesen, weniger ist oftmals mehr, auch in Bezug auf die Effekte allgemein und die Handlung, man stumpft ab.

Wovon wir allerdings nicht genug kriegen können, ist das Podrennen, an dem der kleine Anakin Skywalker teilnimmt. Ein Pod-Renner besteht aus zwei Düsen, die an einem Seil einen kleinen Flugwagen hinter sich herziehen und rasend schnell über die Wüstenlandschaft von Tatooine dahingleiten.

Als letzten Punkt möchte ich noch die mangelnden Charakterisierungen der Hauptpersonen ansprechen. Es fehlt ein Chewbacca, es fehlt ein Macho namens Han Solo, es fehlt der naive Luke Skywalker und noch diverse andere. Die Charaktere in „EPISODE 1“ sind relativ lieblos und oberflächlich gezeichnet, man sieht keinen Grund, mit ihnen mitzufiebern und das Qui-Gon Jinn stirbt, läßt einen auch ziemlich kalt.

Auch ist, nicht nur in Bezug auf Jar Jar Bings, der Humor etwas zu groß geschrieben worden. Etwas zuviel Slapstick machen das Ganze unglaubwürdig, ähnlich wie in „STAR TREK – DER AUFSTAND“. Etwas düsterer hätte der Film schon sein können, ohne dass er dadurch familienunfreundlicher geworden wäre. Die Bücher und Comics haben es doch auch geschafft, die etwas dunkleren Töne des Star Wars-Universums zu treffen.

Doch zuguterletzt kann man sich über diesen Special Effects-Overkill trotzdem freuen und unterhalten wird man auch und es kommt nicht zuletzt darauf an. (Haiko Herden)

Vor mehr als 20 Jahren kam ein Film in die Kinos, der das Filmgeschäft grundsätzlich verändern sollte: Ein Sci-Fi-Märchen voller unglaublicher Effekte in einer bunten, aufregenden Welt, dass irgendwo und irgendwann spielte. STAR WARS, die Geschichte eines einfachen Jungen, der mit Hilfe einer Prinzessin und eines Raumpiraten zum Retter der Galaxis wird. Der Krieg der Sterne und seine beiden Nachfolger gehören heute noch zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Nun endlich hat sich der Erfinder George Lucas durchgerungen, einen neuen Teil zu verfilmen, welcher den Auftakt zu einer Trilogie darstellt, die die Anfänge und Hintergründe der Geschichte vor der Geburt von Luke, Han und Leia zeigt.

Zum Inhalt: In "Die Dunkle Bedrohung" sind der Jedi Meister Qui-Gon Jinn und sein Schüler Obi Wan Kenobi als Diplomaten auf dem Weg zum Planeten Naboo. Der friedliche Planet Naboo wird von der gierigen Handelsflotte besetzt gehalten. Doch die beiden Jedi geraten in einen Hinterhalt aus dem sie sich befreien und mit Hilfe des tolpatschigen JarJar auf die Oberfläche von Naboo gelangen. Unterdessen startet die Handelsflotte eine Invasion. Die Jedi bringen die Prinzessin Amidala samt Hofstaat vom Planeten und flüchten nach Tatooine. Dort treffen sie auf einen kleinen Jungen : Anakin, kurz Ani. Dieser Junge ist jedoch ein Sklave und arbeitet bei einem fiesen Schrotthändler. Durch ein spektakuläres Wettrennen schafft es der geschickte kleine Junge, sich freizukaufen und beschließt, sich Qui-Gon Jinn und Obi-Wan anzuschließen, um ein Jedi zu werden. Qui-Gon findet heraus, dass Anakin schon jetzt enorme Kräfte in der Macht hat. Als man von Tatooine wieder aufbrechen will, wird Qui-Gon Jinn von einem seltsamen dunklen Wesen mit einem Doppellichtschwert angegriffen. Alle fliegen nach Couruscant, um dem intergalaktischen Rat über die Geschehinisse auf Naboo zu berichten. Der Rat kann sich nicht entschließen, vor einer Überprüfung Naboo konkret zu helfen. So reißen die Jedi mit der Prinzessin zurück. Auf Naboo entbrennt eine riesige Schlacht zwischen den Einwohnern und einer ferngelenkten Droiden-Armee. Außerdem beginnt ein Duell zwischen den beiden Jedis und dem mächtigen dunklen Wesen, dem Sith Lord Darth Maul. Wie es ausgeht, verrate ich natürlich nicht!

So, soviel zur Handlung. Nun die Kritik: Der Film ist ziemlich gut, besonders wenn man die Optik betrachtet. Die Designs sind toll gelungen und wie nicht anders zu erwarten, sind auch die Effekte absolut gigantisch und atemberaubend. ABER das macht noch keinen guten Star Wars-Film. Die Handlung ist sehr politisch und eigentlich auch einigermaßen kompliziert. Warum nur? Auch wenn der Film spannend und lustig ist, hat er ein großes Problem: Die Hauptfiguren sind langweilig und man kann sich nicht mit ihnen identifizieren. Während Liam Neeson noch gut als Jedi Meister ankommt, ist Ewan McGregor eine regelrechte Fehlbesetzung. Er wirkt steif und langweilig, seine Dialoge beschränken sich auf "JA Meister!" und ähnliches. Einzig der tolpatschige JarJar kann begeistern und zwingt immer wieder zm Lachen. Mir fehlt der ungestüme und unerfahrene Luke und eine frecher, arroganter Han Solo. Wo sind die witzigen Situationen zwischen den Charakteren? Sie fehlen leider völlig. Das ganze fasziniert bei weitem nicht so sehr, wie die alten Filme. Der liebevolle Aufbau der Charaktere fehlt genauso wie eine echt spannende und überaschende Handlung ohne ewige Vorhersehbarkeiten und Verwirrspiele. Die alten Filme, besonders die ersten beiden, wirken viel witziger und mitreißender als dieses Hi-Tech Spektakel, wo die menschlichen Momente äußerst begrenzt sind. SCHADE! Vielleicht wirds ja beim nächsten Teil besser. Versteht mich nicht falsch, ich sage hier nicht, dass der Film schlecht ist. Ich sage nur, dass er sehr viel besser hätte sein können. Trotzdem sollte man ihn gesehen haben. (D.V.)

30 Jahre vor den Ereignissen um Luke Skywalker und den imperialen Todesstern herrscht ein Handelskrieg in der Galaxis. Zwei Jedi Ritter bemühen sich darum, die Königin Amidala vom Planeten Naboo zu unterstützen und entdecken während dieser Aufgabe zufällig den jungen Anakin Skywalker, in dem ein beträchtliches Potential der "Macht" schlummert. Im folgenden hat die Gruppe um die Jedis Obi Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn viele Abenteuer zu bestehen, bevor ein trügerischer Frieden in der Galaxis geschlossen wird, doch Anakin´s Weg zur dunklen Seite der Macht und seine Wandlung zum dunklen Sith-Lord Darth Vader ist unvermeidlich...

...denn jeder Zuschauer weiß sowieso, wie die Geschichte in "Die Rückkehr der Jedi Ritter" enden wird.

"Episode 1" ist wohl einer der am sehnlichsten erwarteten Filme aller Zeiten gewesen und George Lucas stand sicher ziemlich unter Druck. Ob ihm ein befriedigender Film und damit Anfang einer Legende gelungen ist, muß jeder für sich selber entscheiden, dass der Film Schwächen hat, ist aber unübersehbar. Um es vorweg zu nehmen: mich hat der Film runde zwei Stunden sehr gut unterhalten, da ich ohne jede übersteigerte Erwartung ins Kino gegangen bin. Ein paar negative Punkte muß ich aber doch anführen. Zum einen ist die Story recht dünn, da es eigentlich nur um einen Handelskrieg geht. Die Geschichte ist eine Variation von "Episode 4 - Eine neue Hoffnung" und bietet nichts neues. Es fehlt auch ein echter Bösewicht im Stile Darth Vaders. Der neu eingeführte Darth Maul wird viel zu unspektakulär verheizt und es bleibt nur zu hoffen, dass Lucas im nächsten Teil eine Möglichkeit findet, ihn wieder erscheinen zu lassen, immerhin besteht ja die Möglichkeit, dass es dann um die legendären Klon-Kriege geht. Hoffentlich nicht wieder auftauchen wird der Kasper Jar Jar Binks, den will doch keiner wirklich wiedersehen, oder? Überhaupt erschienen mir die Maskern vieler Ausserirdischer wie Jim Henson-Puppen und wo waren die imperialen Sturmtruppen? Klar, Roboter-Armeen kann man im Kampf schön in ihre Einzelteile zerlegen, ohne den Jugendschutz beachten zu müssen, mit abgeschlagenen Armen und durchtrennten Körpern von Menschen in weißen Rüstungen hätte es sicher keine Jugendfreigabe ab 6 Jahre in Deutschland gegeben. Mal sehen, wie erklärt wird, dass das Imperium in den weiteren Filmen einen technischen Rückschritt macht von leicht zu kontrollierenden und ersetzbaren Androiden zu schmerzempfindlichen Menschen, die weniger berechenbar sind. Die Special-Effects sind okay, manchmal sogar beeindruckend, aber sicher nicht wegweisend für die Zukunft. Die Schauspieler, darunter Stars wie Liam Neeson, Ewan McGregor (unterfordert, da seine Standardtextzeile "Ja, Meister" lautet) und die überstylte, aber immer liebenswerte Natalie Portman, machen ihre Sache gut, den neunmalklugen Jake Lloyd als Anakin werden wir ja nicht wiedersehen, da im nächsten Teil ein älterer Schauspieler die Rolle übernehmen muß.

Genug über den Film gemeckert. Die Videocassette ist als preiswerte Vollbild- und als teure Widescreen-Fassung erschienen, beim eventuellen Kauf also unbedingt drauf achten! Eine Frechheit ist es, dass der Film vorerst nicht als DVD erscheinen soll, da Lucas angeblich keine Zeit für eine Überarbeitung hat. Angeblich sollen DVDs erst erscheinen, wenn alle drei neuen Filme fertig sind, ich befürchte aber, dass die zahlungskräftigen Fans erstmal das Video kaufen sollen und dann zum Weihnachtsgeschäft oder spätestens mit erscheinen des zweiten Films eine DVD rauskommen wird, um zweimal bei den Leuten abzukassieren. Das wäre dann wirklich erbärmlich... (A.P.)



Alles von George Lucas in dieser Datenbank:

- Star Wars Episode 3 - Die Rache Der Sith (USA 2005)
- Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger (USA 2002)
- Star Wars Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (USA 1999)
- Krieg der Sterne - Eine neue Hoffnung (USA 1977)
- American Graffiti (USA 1973)

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