In Moskau dreht ein amerikanisches Filmteam einen ziemlich billigen B-Movie. Als das Team für den heutigen Tag Feierabend macht, schliessen sie aus Versehen ihre Maskenbildnerin Billy in dem großen, alten, verlassenen Fabrikgebäude ein. Billy ist stumm und kann sich dadurch leider nicht mehr rechtzeitig bemerkbar machen. Doch kurz darauf hört sie Stimmen aus dem Bereich, in dem zuletzt gedreht wurde. Erleichtert läuft sie hin, in der Hoffnung, auf Menschen zu treffen, die ihr helfen können. Doch sie wird Zeuge, wie dort ein sogenannter Snuff-Movie gedreht wird, das sind Filme, in denen Leute wirklich abgeschlachtet und getötet werden. In diesem Falle wird bei einem Pornofilm eine Darstellerin brutal mit einem Messer vor laufender Kamera erstochen. Doch für Billy ist es für eine unbemerkte Flucht zu spät, die "Filmleute" haben sie bemerkt und es folgt eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd durch die alte Fabrik. Als die Polizei auf den Plan tritt, stellt es sich heraus, dass angeblich alles nur Spezialeffekte waren, aber Billy ist sich ganz sicher, dass es echt war, nur niemand glaubt ihr. Als sie sich dann wieder zu Hause befindet, wird ihr klar, dass sie sich in ein übel gefährliches Gebiet begeben hat, dass von der Russenmafia beherrscht wird...
Der Film ist eigentlich gar nicht mal so übel, es gibt ein paar Überraschungen und es herrscht auf großen Strecken wirklich Hochspannung und mehr will der Film eigentlich auch gar nicht erreichen, glaube ich jedenfalls. Von diesem Punk aus jedenfalls ist der Streifen bedingungslos zu empfehlen! (Haiko Herden)
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