Weit entfernt in der Zukunft. Beim Besiedeln von fremden Planeten ist man auf eine fremde Rasse gestossen, es sind wanzenartige Lebewesen, die in einer Art Bienenstock in großen Höhlen leben. In der Kriegsforschung hat man auch tolle Erfolge erzielen können, so sitzen die Soldaten auf einem Asteroiden und steuern mittels in den Rücken implanierterte Cyberplatten Roboter fern. Das ist die sogenannte Telepresence. Der Rest des Filmes zeigt uns eigentlich nur, welchen Qualen die Soldaten erlegen sind, geistige, persönliche und vor allem auch körperliche, denn bei manchen treten Wucherungen auf, die durch das andersartige Kommunikationsverfahren der Wanzen hervorgerufen werden...
Ich mag Euch das gar nicht detaillierter ausführen, denn all die Leute auf dem Asteroiden sind so dermaßen langweilig und so vollkommen unwichtig, dass einem die weitere Entwicklung völlig egal bleibt. Der Film kann nicht im geringsten mitreissen, läßt uns sogar völlig im unklaren, warum man überhaupt gegen diese Wanzen kämpft (eine kleine Andeutung gibt es, mehr aber nicht). Dazu sind die Kulissen dann auch noch extrem billig und der Rest ist billigste Computeranimation, die für ein PC-Spiel Mitte der 90er in Ordnung wäre, für einen Film aber nicht ausreicht. Trotz allem merkt man mehr als deutlich, dass man sich die meiste Arbeit mit eben jenen Effekten gemacht hat, der Rest aber vollkommen vernachlässigt wurde. Man hofft die ganze Zeit nur, dass der Film schnell vorbeigeht und da kommen einem 96 Minuten schon vor, als hätte der Film Überlänge. (Haiko Herden)
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