Cynthia sitzt bei Detective Woods und erzählt ihre Geschichte von ihrer besten Freundin Joyce, mit der sie einen Friseursalon betreibt, und deren brutalen und ewig besoffenen Ehemann James. Dieser wurde nämlich tot aufgefunden, seine Leiche lieblos entsorgt. Cynthia erzählt ihre ganze Geschichte, wie James Joyce ständig schlug, nervte und ihr das Leben schwer machte, Geld aus der Friseurkasse klaute und auch ständig sich an Cynthia selbst ranmachte. Detective Woods hat es trotzdem schwer, sich auf alles einen Reim zu machen...
Deswegen wollen wir hier auch nicht zu viel verraten. Die Geschichte wird immer interessanter und weist vor allem auch diverse Lücken auf, so dass man den vielen Rückblendungen der Geschichte, die Cynthia´s Version widerspiegeln, nicht unbedingt alles glauben kann. Das ist gerade das interessante an diesem Film, vielleicht sogar an dem Regisseur Alan Rudolph, der für derart undurchsichtiges ja Spezialist ist, mit „TÖDLICHE GEDANKEN“ aber sein Prunkstück abgegeben hat. Dieser Sieben-Millionen-Dollar-Film wurde übrigens von Demi Moore co-produziert, die auch gleich ihren damaligen Ehegatten Bruce Willis als Machoman mit in den Film hineinbugsierte. (Haiko Herden)
|