Fünf Jugendliche sind in Utah im tiefen Wald im Urlaub. Leider werden die armen Menschen arg dezimiert durch die Reinkarnation eines Berserkers. Berserker wurden die Wikinger genannt, die nicht nur wie die Bären kämpften, sondern auch nach dem Kampf ihre Opfer zerfleischten und aufaßen. Die Berserker haben Bärenmasker auf, um die Kraft der Bären in sich zu vereinen, dadurch werden sie zu reinen Tötungsmaschinen...
Das ist die Story, Schrott und einfach nur dünn. Und bei diesem jugendlichen Proletenpack wünscht man sich von vornherein, dass sie schnell vom Berserker dahingerafft werden. Die Teenies sind so verdammt hohl, als zum Beispiel das erste Mädel einmal aus dem Zelt zum pinkeln raus geht, verirrt sie sich gleich im Wald. Ich meine, wenn man schon zu doof ist, um pinkeln zu gehen... Nach dem durchaus tragischen Dahinscheiden verirrt sich dann auch noch der Rest der coolen Gang. Ein weiteres Beispiel für die Doofheit der Jungendlichen: Als sich in der Nacht ein Auto nähert und sie es anhalten wollen, kommen sie nicht auf die Idee, sich vielleicht auf die Strasse zu stellen, nein, sie bleiben stehen und winken aus der Dunkelheit der Waldes heraus aus einer Entfernung von 20 Meters und wundern sich, dass der Fahrer sie nicht bemerkt und mit seiner Karre vorbeifährt. Außerdem noch furchtbar: Es wird mit übelsten Filmklischees gearbeitet, ein Beispiel dafür ist, dass der Wagen nicht anspringt, als ein paar Teenies vor dem Berserker flüchten wollen. Dann wird man noch gequält mit ultraschlechten Dialogen. Als der belesene Bücherwurm stürzt und sich das Bein verletzt, fragt der Prolet im Muskelshirt: „Na, tut´s sehr weh?", „Ja", „Da helfen auch die Bücher nicht, was?". Kleine Hirne können da aber leider auch nicht helfen! (Haiko Herden)
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