Doktor John ist ein sehr angesehener Chirurg. Seine geliebte, junge, hübsche Frau Lynn ist ein großer Star in der Modelbranche. Der etwas ältere und konservative John kommt mit dem freizügigen Leben eines Models nicht so ganz zurecht. Als er auf einen Fotografen einschläft, der von Lynn fordert, dass sie ihr Kleid ausziehen soll, kommt es zu einem unfall, bei dem ein umstürzender Scheinwerfer Lynn´s rechte Gesichtshälfte entstellt. Seither arbeitet John wie besessen daran, die plastische Chirurgie zu revolutionieren. Er entwickelt selbstgenerierendes Gewebe. Das Problem ist, dass er dazu die Hypophyse eines lebenden Mädchens braucht. Er ermordet eine Prostituierte und schneidet ihr den Kopf ab, damit er zu Hause in aller Ruhe die Hypophyse entfernen kann. Und es klappt tatsächlich, Lynn sieht wieder so aus wie früher, doch die Wirkung hält nicht lange an und Lynn verlangt von John immer wieder, Mädchen umzubringen, um ihr Gesicht wieder in Ordnung zu bringen. Irgendwann gerät die ganze Sache natürlich völlig außer Kontrolle...
Zuallererst erst wird wieder einmal mehr als deutlich, wie sehr Frauen Männer in der Hand haben. Es wird immer vom starken Geschlecht geschrieben, aber Frauen haben es einfach drauf, dieses auf ihre Art und Weise zu untergraben, um ihren Willen durchzusetzen. Die Geschichte ist sicherlich nicht gerade die originellste, doch weist sie schon in ihrer, wenn auch doch eher unterschwelligen Brutalität der Morde den Weg zu den moderneren Horrorfilmen. (Haiko Herden)
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