// KODIERUNG DEFINIEREN Virus - Die Hölle der lebenden Toten

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Virus - Die Hölle der lebenden Toten

(Italien / Spanien 1981)

Originaltitel: Inferno die Morti-Viventi / Cannibal Virus / Hell Of The Living Dead / Night Of The Zombies / Virus / Zombie / Creeping Flesh / Zombie Inferno / Zombie Of The Savanna
Alternativtitel: Hölle der lebenden Toten, Die
Regie:
Vincent Dawn (= Bruno Mattei)
Darsteller/Sprecher: ,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Ein "Klassiker" im Horror-Subgenre des Zombiefilms, jahrelang nicht, bzw. nur furchtbar verstümmelt erhältlich, ist jetzt mal wieder (wahrscheinlich nur für kurze Zeit) erhältlich, dazu in einer bild- und tontechnisch brauchbaren Variante und mit in Deutschland bisher nie zu sehenden Szenen, die direkt aus der italienischen Originalfassung (also auch in italienischer Sprache) in die deutsche Fassung hineingeschnitten wurden.Allerdings handelt es sich fast ausschließlich um Dialogszenen, die eh kaum ein deutscher Zuschauer versteht, so dass das ganze doch eher sinnlos ist, aber der Sammler freut sich, dass er eine umfangreichere Fassung des Filmes erhält, als bisher möglich.

Das ganze ist ein typischer Früh-80er Italo-Zombie-Film, der schamlos die Musik und ganze Szenen bei Romero´s "Dawn Of The Dead" klaut, bzw. kopiert und ansonsten am ehesten an Fulcis Machwerke "Woodoo - Die Schreckensinsel Der Zombies" und "Zombi 3" erinnert.

Handlung: Nach einem Unfall in einer undurchsichtigen Fabrik im Dschungel wird ein Virus frei, der die Arbeiter und die Eingeborenen zu Monstern werden lässt, die es nun auf Menschenfleisch abgesehen haben.Eine Reportering und ihr Kameramann stolpern zusammen mit einigen Soldaten nun durch die Wildnis und erleben wilde Abenteuer...

Völlig unmotiviert, wohl nur, um den Film zu strecken, werden immer wieder Szenen aus irgendwelchen Tier-Dokumentarfilmen reingeschnitten, so dass man plötzlich afrikanische Elefanten sieht, obwohl der Film gar nicht in Afrika, sondern in Südamerika oder auf Neu-Guinea spielt (habe ich nicht so ganz rausgefunden, ist aber auch egal).

In dieser Nicht-Handlung finden sich aber eine ganze Menge Gore-, Splatter-, Gedärme- und Kopfschuss-Szenen, die den Gore-Hound sicher zufriedenstellen werden, obwohl man das alles schon besser gesehen hat.

Zu dem Ganzen werden dann noch ein paar Szenen ergänzt, die an alte Kannibalenfilme angelehnt sind...insgesamt also solide Italo-Ware, ohne jeden Anspruch, zwar mit diversen Längen, aber doch nett unterhaltsam, für Zombie-Fans halt Pflicht.

Nicht vorenthalten sollte man den intelligentesten Dialog des Films...die Reporterin und der Kameramann stehen irgendwo im Wald und eine Horde von ziemlich übel aussehenden Zombies stapft auf die beiden zu und ist schon bedrohlich nahe...

Frau: "Das sind Monster"
Mann: "Vielleicht sind sie betrunken oder leprakrank, die sehen jedenfalls nicht bösartig aus"
Frau: "Ich weiß nicht, wollen wir nicht besser weglaufen? Was sollen wir tun?"
Mann: "Am besten verhalten wir uns ruhig, sie sind ja nicht mal bewaffnet"
Frau: "Wir müssen weg"
Mann: "Gut, komm..."

Verrate ich zuviel, wenn ich hier erwähne, dass am Ende des Films beide tot sind ?

Erwähnenswert ist noch, dass diese Version des Films das Originalende des Films enthält, das in der alten deutschen Fassung fehlte. (A.P.)


Neu Guinea. Auf einer Insel wird in einer Industrieanlage mit Viren experimentiert, wobei es zu einem folgenschweren Unfall kommt. Viren werden freigesetzt und machen aus den Mitarbeitern willenlose, fleischhungrige Zombies. Man schickt eine Eliteeinheit auf die Insel, die schon bald auf nicht infizierte Reporter trifft. Gemeinsam schlagen sie sich durch den Dschungel und kommen mit einem ebenfalls bereits verseuchten Eingeborenenstamm in Berührung. Während die Weltregierungen immer noch diskutieren, wie man der Plage ein Ende bereiten kann, kommt es zu einem finalen Kampf in der Virenfabrik...

Wirklich schlimm sind die Schauspieler, ihr Acting ist unter aller Kanone, aber was sich der Drehbuchautor für sie ausgedacht hat, liegt noch weit darunter. Vor den Zombies, wie sie hier dargestellt sind, bräuchte man eigentlich gar keine Angst haben, denn sie sind derart langsam, dass man nicht einmal laufen muß, um vor ihnen zu fliehen. Die armen Darsteller müssen aber nun wirklich ein gutes Dutzend mal stolpern, damit die Zombies sie ja einholen und anstatt aus sicherer Entfernung auf die Untoten zu schießen, stellen sie sich lieber mitten in die Zombiemenge hinein und drehen sich ballernd um 360°, damit die Wahrscheinlichkeit, von einem Zombie erwischt zu werden, möglichst groß ist. Das Make Up der Zombies ist Mittelmaß, der Grad an Gewalt aber eher überdurchschnittlich, es gibt eine Menge Gore- und Kannibalenszenen und das Blut fließt in Strömen. "DIE HÖLLE DER LEBENDEN TOTEN" ist kein Meisterwerk des italienischen Zombiefilmes, aber immerhin ist es ein schmuddeliger Zombieschocker mit Musik von Goblin, die einem allerdings manchmal mehr als stark an "ZOMBIE – DAWN OF THE DEAD" erinnert. Fazit: Hirn braucht man nicht, um diesen Film hier zu gucken, man sollte es lieber an die Zombies verfüttern.

Es gibt eine FSK 16-Fassung unter dem Namen "Die Hölle der lebenden Toten" von Laser Paradise/KSM in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie in Widescreen. Extras gibt es keine.



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- Virus - Die Hölle der lebenden Toten (Italien / Spanien 1981)

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