(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)
Der 25-jährige Joe Lampton kommt in die Kleinstadt Warnley, um dort beim Finanzamt eine Stelle anzutreten. Joe ist intelligent und ehrgeizig, aber er leidet sehr unter seiner einfachen Herkunft. Den einzigen Weg zum Aufstieg sieht er in einer Heirat mit der reichen Susan Brown. Ihr Vater ist davon nicht begeistert und schickt seine Tochter ins Ausland. Joe beginnt daraufhin eine Affäre mit der verheirateten Französin Alice, und verliebt sich in sie. Nachdem Susan wieder zurückgekehrt ist, verbringen sie und Joe eine Liebesnacht. Als Susan daraufhin ein Kind erwartet, erzwingt ihr Vater die Heirat. Alice zerbricht an der Trennung von Joe, betrinkt sich hemmungslos - und steigt in ihr Auto... Joe muß erkennen, dass er nicht nur seinen Stolz, sondern auch die einzige Frau, die er jemals liebte, verloren hat.
"Der Weg nach oben" war für die britische Filmindustrie ein Meilenstein. Damals gehörten die Liebesszenen "zum Heißesten, was je britische Filmstudios verlassen hatte" (Cinema-Filmlexikon). Der riesige Kassenerfolg wurde zudem mit Preisen überschüttet:
1960 Nominiert für 6 Oscars (darunter die 5 wichtigsten: Beste Hauptdarsteller, Bester Film, Beste Regie, Bestes Adaptiertes Drehbuch) sowie Beste Weibliche Nebenrolle, von denen Neil Paterson für sein Drehbuch und – sensationell für eine nicht gebürtig englischsprachige Schauspielerin – Simone Signoret als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurden.
1959 BAFTA Film Award in den Kategorien Best British Film, Best Film from any Source und Best Foreign Actress (Simone Signoret).
1959 Festival in Cannes - Preis für Simone Signoret als Beste Darstellerin (Haiko Herden)
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