// KODIERUNG DEFINIEREN Wes Craven´s Mindripper

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Wes Craven´s Mindripper

(USA 1995)

Originaltitel: Mindripper
Alternativtitel:
Regie:
Joe Gayton
Darsteller/Sprecher: Lance Henriksen, John Diehl, Natasha Wagner,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Mit dem Namen Wes Craven kann man seit den "SCREAM"-Erfolgen wieder mächtig absahnen. Als er seinen guten Namen jedoch für diesen Streifen hergab, war er noch nicht der Publikumsliebling, sondern ein Star des Horrorgenres. Tatsächlich hat er mit dem Film auch nicht viel zu tun, denn eigentlich präsentiert er ihn nur. Weit mehr getan hat sein Sohnemann Jonathan Craven, der am Drehbuch mitgeschrieben, produziert und natürlich inszeniert hat. Was das Ergebnis betrifft, so muss man leider sagen, dass er seinem Vater bei weitem nicht das Wasser reichen kann.

Es geht einmal mehr um böse Forscher, die an einem Menschen herumexperimentieren, woraufhin dieser Kräfte erhält, die sich gegen seine Schöpfer richten. Nach und nach zerlegt der Mindripper einen Menschen nach dem anderen und nimmt Rache, unterliegt aber freilich Lance Henriksen. Der war sich für diesen Film auch nicht zu schade, aber Henriksen hat ja schon mit "Größen" wie Albert Pyun zusammengearbeitet. "MINDRIPPER" ist leidlich spannend und wirkt auch in der gut zwei Minuten längeren Uncutfassung nicht besonders aufregend. Dafür ist die Geschichte einfach ein wenig zu ausgelutscht. Interessant ist der Film allenfalls für Craven-Komplettisten, da er hier auch eine kleine Rolle übernommen hat. Außerdem bekommt man Giovanni Ribisi hier in einer seiner ersten Rollen zu sehen. Mittlerweile macht der Junge ja Filme wie "Der Soldat James Ryan", weswegen es doch ganz nett ist, ihn mal in solchem Trash zu sehen. (Peter Osteried)

Ein Mann liegt in der Wüste im sterben. Gefunden wird er von Leuten, die ihm ein neues Mittel verpassen, um es zu testen. Das Mittel wird dem Mann in einem unterirdischen Labor in der Wüste injiziert, es ist ein Mittel, das den Zellen hilft, sich selbst zu regenerieren. Nach sechs Monaten ist es soweit, der Tote zeigt erste Lebenszeichen, steht auf und verschwindet im Lüftungssystem des Labors, außerdem zieht er sein erstes Opfer hinter sich her. So machen sich dann die Menschen in dem Labor daran, dieses Monster zu töten. Das Monster, das immer noch aussieht wie ein Mensch, aber in dessen Zunge eine Art ausfahrbarer Phallus ist, benötigt Nahrung, genaugenommen Gehirnmasse, welche er mit seiner Art Strohhalm in der Zunge entnehmen kann. Man versucht, das Monster zu erledigen, doch das ist nicht einfach, da sich die Zellen immer wieder regenerieren...

Sicherlich ist "MINDRIPPER" eine x-te Alienkopie, mit einem Monster, welches sich innerhalb einer abgeschottenten Station durch Lüftungsschächte bewegt und einen nach dem anderen tötet. Vieles spielt im Dunkeln, so dass auch die Sets nicht unbedingt immer zu erkennen sind, was sicherlich auch geldtechnische Probleme hatte. Doch auf der anderen Seite muß man auch sagen, dass der Film recht rasant produziert ist (Ausführender Produzent ist übrigens Wes Craven) und sogar recht spannend ist. Auch gibt es einige blutige Dinge zu sehen, am denkwürdigsten zum Beispiel ist die Szene, in der sich der zum Monster mutierte Mann die Ohren abreißt und sich dann verzweifelt über das Haar streicht und dabei sich die ganze Kopfhaut runterreißt. Das ist wirklich widerlich gemacht und es gibt noch einige andere Beispiele in diesem Film. Bleibt also zu sagen, dass die Spannung und einige Make Up-Effekte über die unoriginelle Story hinwegblicken lassen. Die Firma SCREEN POWER hat übrigens von dem Film einen 1 Minute längeren Director´s Cut auf den Markt gebracht. (Haiko Herden)

Ein Forschungsteam findet einen klinisch toten, jungen Mann in der Nähe ihrer geheimen Forschungseinrichtung. Um ihn am Leben zu erhalten, bekommt er ein synthetisch entwickeltes Virus eingepflanzt, was Zellen regenerieren kann. Doch um das Experiment zu beschleunigen, wird die Nahrungsdosis für das Virus erhöht. Der junge Mann, im Koma liegend, entwickelt sich sehr schnell. Eines Tages wacht er auf, als Muskelprotz, der langsam aber sicher seine Gestalt ändert. Er tötet einige Mitglieder des Forschungsteams um an deren Gehirne zu kommen. Diese enthalten das für ihn lebenswichtige Nahrungsmittel Sterin. Die beiden verbleibenden Forscher alarmieren den ausgestiegenen Initiator des Experiments, um gegen das tödliche Viruswesen eine Chance zu haben. Dieser fliegt nichtsanhnend mit seinen jugendlichen Kindern zu der Forschnungsstation, um dort zu helfen. Doch sie geraten in tödliche Gefahr. Das menschliche Viruswesen kann sich, selbst bei Verletzungen regernieren. Es entführt den Vater, der als einziger den Kode, nämlich seine Hand, für den Ausgang der Station hat.

Eigentlich ein spannender Film, wenn die Geschichte nicht so fürchterlich voraussehbar wäre. Der Film erinnert teilweise stark an Alien und Species, auch wenn die Effekte wenig spektakulär sind. Leider kann der Film das anfänglich recht hohe Niveau und die manchmal tolle Atmosspähre nicht halten und verfällt in alte Klischees. Da hätte man viel mehr daraus machen können! Für langweilige Abende zum Entspannen kann man sich das Teil trotzdem reinziehen, wenn man mal wieder vorm Fernseher einschlafen will. Übrigens: Sah Lance Henrikson schon immer so aus? Ich hab noch nie einen Film gesehen, in dem der Typ mal anders aussah: Brille, faltig, wenig Haare, ernstes Gesicht! (D.V.)

Ein stark gebauter Typ liegt schwer verletzt in der Wüste. Eine Gruppe Wissenschaftler verschleppen ihn in ein unterirdisches Geheimlabor und verpassen ihm dort ein neues chemisches Mittel, dass Zellen wieder regeneriert. Nach 6 Monaten erwacht der Tote zu neuem Leben. Er ist jedoch zu einem gefährlichen Monster mit übermenschlichen Kräften mutiert und ernährt sich von Gehirnen (wie originell!). Da die Wissenschaftler ziemlich große Gehirne haben (weil sie ja so schlau sind), killt der Wiederbelebte einen nach den anderen ...

Der Film heißt ja "WES CRAVEN´S" aber Wes Craven hatte nicht viel mit dem Film zu tun. Er präsentierte den Film ledeglich und übernahm eine kleine Nebenrolle. Sein Sohn tat da schon mehr an diesem Film. Der Film ist aber leider nur mittelmäßig, obwohl er ziemlich gute Splattereffekte zu bieten hat. Also, man kann ihn einmal anschauen aber ansonsten ist der Film leidlich zu ertragen. Den 1 Min. längeren Directors Cut gibt´s von SCREEN POWER HOME ENTERTAINMENT. (Marvin Querfurth)



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- Wes Craven´s Mindripper (USA 1995)

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