// KODIERUNG DEFINIEREN Wildflowers

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Wildflowers

(USA 1999)

Originaltitel: Wildflowers
Alternativtitel:
Regie:
Melissa Painter
Darsteller/Sprecher: Daryl Hannah, Clea DuVall, Eric Roberts, Tomas Arana, Richard Hillman, Eric Yetter, Robert Haas, John Doe, Sheila Tousey ,
Genre: - Drama


(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)

Sommer 1985, Marin County: Cally, Jahrgang 1968, ist ein 17jähriger Teenager und ein Kind der “flower power”-Generation. Sie lebt bei ihrem Vater Wade, einem Monteur, auf einem Hausboot in Sausalito. Ihre Mutter hat sie nie gekannt; und Wade, ein ehemaliger Hippie, der es noch immer nicht gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen, weigert sich, über Callys Mutter zu sprechen. Alles, was Cally über sie weiß, ist, dass sie - als Cally noch ein Baby war - im Untergrund verschwunden sei.

Einen Großteil seiner Zeit verbringt der Vater bei einer alten Freundin auf dem Land - der besten Freundin von Callys Mutter, sagt er. Cally führt ein Leben, wie all die anderen Jugendlichen in ihrer Umgebung auch: Sie geht auf Konzerte, Partys und flirtet; doch am liebsten hält sie sich mit ein paar Freunden am Strand auf, wo sie ihren Träumen nachhängt. Eines Tages fällt ihr bei einem Konzert eine geheimnisvolle, allein tanzende Frau auf, deren rhythmische Bewegungen Cally faszinieren. Als diese das Konzert plötzlich verlässt, versucht Cally vergeblich ihr zu folgen. Tage später sieht sie sie in einem Café wieder: Die Unbekannte hat ein Buch bei sich, in dem sie liest; doch auch diesmal verschwindet sie abrupt - nicht ohne ihr Buch zurückzulassen, das Cally an sich nimmt. Sie läuft der Unbekannten hinterher - und diesmal hat Cally Glück: Sie sieht sie in ein Haus verschwinden. Abends in ihrem Bett liest Cally in dem Buch der Unbekannten und beginnt anderntags, Nachforschungen über sie anzustellen: Sie fragt den Barkeeper in dem Café und verschiedene Gäste. Das Einzige, was sie erfährt, ist, dass die Unbekannte Sabine heißt, aus New York stamme und Kunstmalerin sei. Cally stößt dabei auch auf Jacob, einen gutaussehenden Mann und Drogendealer, der meint, Sabine sei die größte Liebe seines Lebens gewesen. Cally beschließt, vor der Türe des Hauses zu warten, bis Sabine auftaucht.

Sabine lebt mit einem todkranken Dichter zusammen, doch trotzdem sie ihn anbetet, ist ihre Beziehung rein platonisch. Als sie die Tür öffnet, um nach ihrer Katze zu sehen, stößt sie auf Cally. Doch der Wortwechsel ist nur kurz: Cally hat ihr Ziel, mit Sabine zu reden, nicht erreicht. Am nächsten Tag dringt sie in Sabines Haus ein, doch sie trifft dort nur den Dichter an: Sie gibt ihm Sabines Buch. Am nächsten Tag hat der Barkeeper des Cafés, in dem Sabine immer verkehrt, eine Nachricht für Cally: Es ist eine der Zeichnungen aus Sabines Buch. Voller Freude macht sie sich zu Sabines Haus auf - doch die Wohnung ist verlassen. Cally beginnt Sabine zu suchen. In dem hinter dem Haus liegenden Waldstück findet sie eine umherirrende und hysterische Sabine: Der Dichter ist gestorben. Cally versucht Sabine darüber hinweg zu helfen, und sie schließen Freundschaft. Cally erzählt von ihrem Vater und, dass sie ihre Mutter nie gekannt habe. Cally und Sabine unternehmen immer mehr zusammen: Sie gehen essen, bummeln durch die Straßen und erzählen, was sie bewegt. Doch über eines weigert sich Sabine zu sprechen: ihre Vergangenheit und ihr gestörtes Verhältnis zu Männern. Immer stärker fühlt sich Cally zu Sabine hingezogen und entfremdet sich dadurch von ihren gleichaltrigen Freunden. Eines Abends, als Sabine den Verleger des Dichters zum Abendessen einlädt, macht Cally eine überraschende Entdeckung: Nachdem sie alleine sind, bringt sie die betrunkene Sabine zu Bett und stößt auf eine gerahmte Fotografie, die mit einem anderen Foto überklebt ist: Cally löst das Foto ab - es zeigt Sabine und den Dichter - und blickt auf ein Bild, das Sabine mit einem Baby im Arm zeigt.

Am nächsten Tag fragt Cally sie, ob sie Kinder habe, doch Sabine meint nur, sie habe nie welche wollen. Zu Hause stöbert Cally in den Erinnerungsstücken ihres Vaters und findet alte Dias aus den bewegten späten 60er und frühen 70er Jahren; auf einem dieser Dias ist eine blonde Frau zu sehen, die einen Mann küsst - leider ist das Gesicht der Frau verdeckt. Zu ängstlich, ihren Vater zu fragen, hört sich Cally nun bei der Mutter eines ihrer Freunde um, die ebenfalls auf einem Hausboot wohnt und in der Hippie-Bewegung aktiv war. Cally erfährt nun von den “wilden Zeiten” damals, von der Affäre ihrer Mutter mit ihrem Vater auf einem der jetzt verlassenen Hausboote, dass sie nach einiger Zeit des Zusammenlebens aufgrund ihrer politischen Aktivitäten verschwunden sei und Wade “mit gebrochenem Herzen” sowie ihrem gemeinsamen Baby allein zurückgelassen habe. Cally versucht ihrem Vater aus dem Weg zu gehen, doch schließlich kommt es zu einer ernsten Auseinandersetzung, in der sie Wade auffordert, sich aus ihrem Leben heraus zu halten. Und nachdem ihr Vater sich immer noch bedeckt hält, versucht sie immer intensiver auf eigene Faust etwas über das Leben in den späten 60er Jahren in der ‚Bay Area’ herauszufinden.

Je länger sie nachforscht, desto stärker keimt in ihr ein Verdacht. Schließlich sucht sie Jacob auf und versucht ihn zu verführen; am nächsten Morgen erzählt Cally ihm, sie glaube, Sabine sei ihre Mutter. Jacob rät ihr, Sabine nach dem Sommer 68 zu fragen, und vor allem danach, was auf der Party damals geschah; und er nennt ihr den Ort des Geschehens: ein verlassenes Haus in den Hügeln. Inzwischen hat Sabine ihre Koffer gepackt und dabei ein Bild gefunden, das sie von Cally gezeichnet hat. Sie gibt es dem Barkeeper ihres Stamm-Cafés, der es Cally geben soll. Gleichzeitig teilt Cally ihrem Vater mit, dass sie ihn verlassen und nach Mexiko will - dorthin, wo auch Sabine immer hin wollte. Vor dem Café läuft Sabine Jacob in die Arme; er erzählt ihr, dass er aufgrund eines Gefängnisaufenthalts erst lange nach ihr Mexiko verlassen habe und dass der heutige Abend für sie sehr wichtig werden würde. Sabine versteht nicht und meint nur, sie werde San Francisco verlassen. Da kommt plötzlich Cally dazu, und beide verschwinden in Wades Auto. Cally fährt sie zu dem verlassenen Haus in den Hügeln. Jacob hat ihr die Schlüssel dazu gegeben. An der Veranda ist ein großes Foto angebracht, auf dem sie alle abgebildet sind: Wade, Jacob, Sabine, der Dichter und ein kleines blondes Kind. Anfangs versucht Sabine noch alles zu leugnen - sie sei nicht ihre Mutter, sie habe nie Kinder gehabt, Cally verwechsle sie mit jemand anderem -, doch die Spuren der Erinnerung sind stärker, und nach einem kurzen, aber heftigen Streit kommt nach und nach die Wahrheit ans Licht. Sabine erzählt, dass sie am Abend nach der Party mit Jacob, in den sie verliebt war, verschwinden wollte; nicht sie, Sabine, habe untertauchen müssen, sondern Jacob. Sie habe anfangs gedacht, es wäre romantisch, ein Baby zu haben, aber sie sei erst 17 gewesen und habe sich wie eine Gefangene gefühlt. Deshalb habe sie Cally zurückgelassen, weil so viele Leute auf der Party waren, von denen sich schon jemand bereit erklärt hätte, sich um das Kind zu kümmern. Es bricht der Abend an, in dem sich nicht nur entscheidet, ob Sabine ihre Vergangenheit zu akzeptieren lernt, sondern auch, ob beide zu sich selbst finden, um von nun an ein selbstbewusstes Leben zu führen.

Facts and Rumors:

Die bittersüße Geschichte vom Erwachsenwerden und der ersten Liebe, der Suche nach sich selbst und den endgültigen Geheimnissen. Die Regisseurin Melissa Painter hat diese Geschichten von den mysteriösen Folgen des “summer of love” in San Francisco 1968 erzählt. Ihr preisgekrönter zweiter Spielfilm ist ein prachtvoll fotografiertes, kleines Meisterwerk: poetisch, eindringlich und faszinierend.

Superstar Clea DuVall, 1977 in Kalifornien geboren und nicht verwandt mit dem Oscar-Preisträger Robert Duvall, spielt die 17jährige Cally, ein Kind des Hippie-Sommers, das sich auf die Suche nach der nie gekannten Mutter begibt. Clea DuVall, nicht erst seit dem SciFi-Horror-Hit “The Faculty” ein Star aus Hollywoods “new generation”, zählt Filme wie “Eine wie keine”, “Ich kanns kaum erwarten”, “”The Astronaut’s Wife”, “Durchgeknallt”, John Carpenter’s “Ghosts of Mars” oder “But I’m A Cheerleader” zu ihren erfolgreichsten Filmen.

Keine Geringere als Daryl Hannah (“Echt blond”, “Das Fenster zum Hof”, “Die Addams Family und die lieben Verwandten”, “Grumpy Old Men 1 & 2”, “High Spirits – Die Geister sind willig”, “Roxanne”, “Wall Street”, “Magnolien aus Stahl”), 1960 in Chicago geboren und weltbekannt geworden mit Blockbustern wie “Blade Runner” oder “Splash – Die Jungfrau am Haken”, spielt die mysteriöse Sabine. Die vielseitige Schauspielerin, die ihr Filmdebüt in Brian DePalmas “Teufelskreis Alpha” gab, überzeugte inzwischen auch als Regisseurin und Produzentin. Ihr Kurzfilm “The Last Supper”, den sie schrieb, produzierte und inszenierte, wurde bei der Berlinale mit dem Jury-Preis ausgezeichnet. Daryl Hannah zeichnet sich auch bei “Wildflowers” als Executive-Producer verantwortlich.

Action-Ikone Eric Roberts, der 11 Jahre ältere Bruder der schönen und gefeierten Julia, liefert diesmal ein hochklassiges Spiel der eher leisen Töne als Drogendealer Jacob. Roberts, 1956 in Biloxi, Mississippi geboren, hat seit Ende der 70er Jahre weit über 90 Filme gedreht. Zu den bekanntesten und erfolgreichsten zählen dabei: “Cecil B. Demented”, “Flying Dutchman”, “Mindstorm”, “Star 80: Tod eines Playmates”, “Der Pate von Greenwich Village”, “Express in die Hölle”, “Best of the Best 1 & 2”, “Ambulance”, “Das Duell der Meister”, “Eiskalte Leidenschaft”, “Dr. Who: the Movie”, “Kaltblütig”, “Cable Guy – Die Nervensäge”, “Die Abenteuer des Odysseus”, “God’s Army 2 – Die Prophezeiung”, “Meyer Lansky – Amerikanisches Roulette”, “Der Todfeind – Ein Mann rächt seine Frau”, “The Long Ride Home” u.v.a.

Tomas Arana spielt Wade, Callys Vater. Arana, 1959 in Kalifornien geboren, hat im Laufe seiner Karriere über 30 große Spielfilme gedreht. Big-Budget-Blockbuster und kleine Independent-Produktionen gleichermaßen. Zu seinen größten Erfolgen zählen “Pearl Harbor”, “Gladiator”, “L.A. Confidential”, “Bodyguard” oder “Jagd auf Roter Oktober”.

Außerdem wirken mit: Richard Hillman (“Girls United”, “Boys, Girls and a Kiss”, “Detroit Rock City”, “Die nackte Wahrheit über Männer und Frauen”), die Newcomer Eric Yetter und Robert Haas sowie John Doe (“The Black Witch Project”, “Carrie 2”, “Auf die stürmische Art”, “Black Cat Run”, “Wie ich zum erstenmal Selbstmord beging”) und Sheila Tousey (“Ravenous – Friss oder stirb”, “Clive Barker’s Lords of Illusion”, “Hiawatha – Eine indianische Legende”, “Halbblut Thunderheart”).

Gedreht wurde Melissa Painters Film direkt im Hippie-Herzland Marin County. Ein Schwanengesang auf eine Zeit der Unschuld, die Jahre später ein Geheimnis hinterlässt, dessen Lösung viele betrifft. (PRESSETEXT) (Haiko Herden)



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