// KODIERUNG DEFINIEREN Terminator 3 - Rebellion der Maschinen

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Terminator 3 - Rebellion der Maschinen

(USA 2003)

Originaltitel: Terminator 3 – Rise Of The Machines
Alternativtitel:
Regie:
Jonathan Mostow
Darsteller/Sprecher: Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes, Kristanna Loken, David Andrews, Earl Boen, Moira Harris, Chopper Bernet,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Zehn Jahre sind seit dem letzten Film vergangen. John Connor ist mittlerweile 22 Jahre alt und treibt sich in der Gegend rum. Er hat keinen festen Wohnsitz, keine Kreditkarten, nichts, was die Spur auf ihn bringen könnte. Skynet sucht ihn zwar, aber konnte ihn bislang noch nicht finden. Skynet schickt aber nun einen neuen Cyborg in diese Zeit, eine T-X, eine absolut hochentwickelte Killermaschine und man hat sich auch am Äußeren verbessert, denn die T-X sieht aus wie eine heiße Lady. Sie macht nicht nur Jagd auf John Connor, sondern auch auf die Tierärztin Kate Brewster, denn die beiden werden eines Tages ein paar werden und die Rebellion gegen die Maschinen leiten. Man ist nur drei Stunde vor dem „Tag der Abrechnung“ entfernt. Was soll man nun tun? Da taucht plötzlich der alte Terminator wieder auf und tut viel für die Erhaltung ihrer beiden Leben...

Der Film wurde über alle Maßen gelobt, bevor er in die Kinos kam. Danach, als endlich mal jemand richtig hingeschaut hat, wurde er von der Kritik in Grund und Boden gestampft. Teilweise wirklich zu Recht. Die Geschichte bietet viel zu wenig und ist im Grunde nur eine kleine Variante seiner beiden Vorgänger. Da hätte man weitaus mehr herausholen können. Schade. Und dann sind da noch kilometergroße Logiklöcher in der Geschichte, die natürlich hauptsächlich durch die Logikgesetze von Zeitreisen entstanden sind. Wenn Skynet so lange nach John Connor gesucht hat, wieso haben sie die T-X nicht einfach wieder in die Zeit von Terminator 2 geschickt? Warum ist man nicht einfach noch weiter in die Vergangenheit gerast und hat John Connors Urgroßvater gekillt? Warum ist die Terminatrix angeblich so hochtechnisiert, hat aber grundlegende Funktionen nicht, die selbst der alte Terminator noch hatte?

Der Humoranteil ist okay, da hätte ich schlimmeres erwartet, alles hält sich halbwegs in Grenzen, auch wenn es anfangs, als der Terminator in die Frauenkneipe kommt, doch extrem albern ist. Ansonsten gibt es jede Menge Selbstzitate und ironische Seitenhiebe auf Teil 1 und besonders Teil 2. Was den Film aber ausmacht, ist die Materialschlacht, die bisweilen aufkommt, wobei in erster Linie die Autoverfolgungsjagd in Erinnerung bleibt und die wirklich gut in Szene gesetzt ist. Schön ist hier vor allem, dass die kaputten Dinge wirklich kaputt gegangen sind und nicht einfach nur per Computertrick programmiert wurden. Na ja, eines ist klar: „TERMINATOR 3“ ist ein reines Kalkül-Produkt, wirkt vollkommen konstruiert und ist total flach, unterhält aber über die Dauer der Laufzeit. Danach ist aber alles verpufft. (Haiko Herden)

- John Connor ist ein paar Jahre älter geworden und ziemlich schräg drauf.

- Seine Mutter ist tot

- Diesmal jagt ihn ein Terminator in weiblicher Form

- Knall Bumm Peng

- Arnold soll John Connor und dessen zukünftige Frau retten

- Knall Bumm Peng

- Der Atomkrieg muss verhindert werden

- Knall Bumm Peng

- Es gelingt nicht, obwohl Arnold sich wieder opfert

So, das ist die Zusammenfassung der Story zum lang erwarteten dritten "Terminator"-Film. Oh Mann, hätte doch bloß niemals ein Mensch eine Fortsetzung gewollt, vielleicht wäre uns diese Scheiße dann erspart geblieben. Keine Frage, "Matrix Reloaded" war schon schwach, aber "T3" ist definitiv der Flop des Jahres. Ich kann meine Enttäuschung kaum ausdrücken, und das, obwohl ich ohne besondere Erwartungen an den Film ran gegangen bin. Ich wollte mich einfach nur unterhalten lassen und einen Actionfilm ansehen, aber ich habe mich nur geärgert. Wenn dies hier der erste Teil der Reihe gewesen wäre, hätte kein Mensch eine Fortsetzung verlangt.

Die Story ist keinen Cent wert. Die drei Dehbuchautoren Tedi Sarafian, John D. Brancator und Michael Ferris (die Nennung der Namen an dieser Stelle ist als Warnung zu verstehen!) haben das Drehbuch wahrscheinlich auf einem Stück Klopapier aufgeschrieben, als sie mit Durchfall auf einem öffentlichen WC saßen und sich gerade mal zwei Minuten von den Anstrengungen der flüssigen Entleerung ihres Darms erholten.

Wenn wenigstens die Action oder die Special Effects was hergeben würden, aber auch hier überzeugt der Film nicht. Eigentlich ist der Film nicht mehr als eine unendliche Verfolgungsjagd. Die Effekte, größtenteils aus dem Computer, reißen nicht mit und bieten nichts Neues, was man nicht schon mehrfach in anderen Filmen gesehen hätte.

Auch die Schauspieler können absolut keine Akzente setzen. Arnold Schwarzenegger bleibt blass, nachdem er im zweiten Teil noch eine Weiterentwicklung erfahren durfte. Kristanna Loken als Terminatrix lässt den Zuschauer völlig kalt und erscheint nicht wirklich bedrohlich, Claire Danes, sonst eine durchaus beachtenswerte Schauspielerin, ist als Love Interest eine krasse Fehlbesetzung und darf hauptsächlich rumkreischen. Und was Nick Stahl als John Connor angeht, so hofft man dass die Terminatrix ihren Auftrag erfolgreich erfüllt.

Dabei ist der Film auch noch schwach, was die Gewalt angeht. Die meisten Opfer der Terminatrix sterben brav im Off und auch bei den wildesten Schießereien sieht man nicht viel. Man will ja ein möglichst breites Publikum erreichen und niemanden verschrecken.

Ich wage mal die Vermutung, dass kein einziger Mitwirkender an diesem Film andere Interessen hatte, als damit Geld zu verdienen. Es ging keinen Moment darum, einen wirklich guten Film zu schaffen oder die echten Fans zufrieden zu stellen. Hier soll einfach nur Kohle verdient werden.

Zu guter letzt ist auch noch der Filmtitel an sich eine Verarschung, denn wer gehofft hat, dass man endlich mehr über die Zukunft der Menschheit erfährt und den Aufstand der Maschinen mit erleben darf, wird schwer enttäuscht. Der Film spielt, wie gehabt, in der Gegenwart, so dass keine besonderen Sets gebaut werden mussten, was natürlich viel Geld spart.

Mir fällt kaum noch etwas ein, was ich schlechtes über diesen Film schreiben kann. "T3" ist einfach nur eine Enttäuschung, eine Verschwendung von Zelluloid. Ich empfinde den Film beinahe schon als Beleidigung der ersten beiden Teile. (A.P.)



Alles von Jonathan Mostow in dieser Datenbank:

- Last Ship - Staffel 1, The (USA 2014)
- Surrogates - Mein zweites Ich (USA 2009)
- Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (USA 2003)
- U-571 (USA 2000)
- From The Earth To The Moon (USA 1998)
- Breakdown (USA 1997)

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