Ein Freeman gehört zum Geheimbund der Söhne des Drachen. Er ist derjenige, der die Urteile des Bundes in die Tat umsetzt, was heißt, er tötet in ihrem Auftrag. Freeman wird man nicht, weil man es will, sondern weil man dazu berufen ist. Es wird gemunkelt, dass es immer nur eine einzige Person ist, die im Laufe der Jahrhunderte nur die Körper gewechselt hat. Auch Yo wurde zum Freeman, nachdem er von der mehrarmigen Göttin Kali am ganzen Körper tätowiert wurde. Seine Aufträge führt er, wie es für einen Freeman üblich ist, auf kühle, spektakuläre Weise durch. Doch bei seinem letzten Auftrag wurde er von dem Mädchen Emu beobachtet. Er nennt ihr seinen Namen und verschwindet. Es heißt, wenn ein Freeman sich jemandem vorstellt, bedeutet dies, er diesen jemanden umbringen wird. Emu verrät den Freeman Yo nicht an die Polizei und tatsächlich kommt er in der nächsten Nacht, aber nicht, um sie zu töten. Sie verlieben sich ineinander, doch damit verstößt Yo gegen alle Regen...
Der, von Brian Yuzna produzierte Film basiert auf einem Manga. Die Actionszenen sind Hongkong- oder speziell John Woo-like künstlerisch choreographiert, immer in Zeitlupe gehalten, übertrieben und oft unglaubwürdig, was aber genau den Reiz ausmacht. Ein gelungener Streifen. (Haiko Herden)
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