Star Trek DS9 - Die MuseOriginaltitel: Star Trek DS9 – The Muse Alternativtitel: Regie: David Livingston Darsteller/Sprecher: Avery Brooks, Rene Auberjonois, Siddig El Fadil, Terry Farrell, Colm Meany, Armin Shimerman, Nana Visitor, Meg Foster, Majel Barrett-Roddenberry, Michael Ansara, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
|
Season 4 – Episode 21
Eine Ausserirdische namens Onaya wendet sich an Jake Sisko. Sie inspiriert ihn offenbar zu schriftstellerischen Höchstleistungen, doch er gerät immer mehr in ihren Bann. Immer besessener, ohne Pause schreibt und schreibt er, während Onaya hinter ihm sitzt und ihn beflügelt. Allerdings hat diese Inspiration ihren Preis. Seine Gesundheit leidet merklich. Unterdessen kommt Lwaxana Troi an Bord der Station. Sie hat vor kurzem einen Mann einer anderen Rasse geheiratet und ist von ihm schwanger und es wird ein Sohn. Bei ihm ist es Sitte, dass die Söhne von ihren Müttern getrennt werden und ausschließlich vom Vater großgezogen werden, erst wenn sie volljährig sind, dürfen sie ihre Mutter sehen. Lwaxana will das nicht hinnehmen und bittet Odo um Hilfe. Sie will sich von Jeyal, so heißt ihr Mann, trennen und ihren Sohn selbst großziehen, doch das ist rechtlich nicht so einfach, denn das geht nur, wenn Lwaxana einen anderen heiratet. Odo stellt sich zur Verfügung...
Ja, eine nette, aber wirklich unspektakuläre Episode. Der Plot mit Jake ist irgendwie ein bisschen langweilig. Natürlich an Faust angelehnt, aber doch ein bisschen einfach ohne große Wendungen oder irgendeiner Storyline. Es ist einfach so: Außerirdische kommt, beeinflusst Jake Sisko, er wird krank, Benjamin kommt und befreit ihn aus ihren Klauen. Na ja. Die Geschichte um Lwaxana Troi und Odo hingegen ist schon ein bisschen interessanter und zeigt uns Odo mal wieder von einer sehr gefühlvollen Seite. Seine Freundschaft zur Betazoidin ist ja in der Episode „PERSÖNLICHKEITEN“ entstanden, wo sich beide im Fahrstuhl dem anderen öffneten. Als die zwei sich später mal wiedersahen, funkte es merkwürdigerweise kaum zwischen ihnen, doch hier dafür umso mehr. Die beiden gehen sehr freundschaftlich miteinander um, sehr eng, aber sie lieben sich nicht, denn Odo ist ja in Kira verliebt. Interessant ist noch, wen Odo zu seiner Hochzeitsfeier eingeladen hat. Da ist doch glatt sein Erzfeind Quark dabei. Zwischen den beiden besteht kein Hass, sondern irgendwie eine Art Hassliebe. (Haiko Herden)
|