Sakura ist ein 10-jähriges Mädchen und hat vor einiger Zeit in der Bücherei ihres Vaters ein Buch gefunden, das den Titel „The Clow“ trug. Darin befanden sich jede Menge Karten, die sich beim Öffnen des Buches selbständig machten und verschwanden. Aus dem Buchrücken kam ein kleines Wesen namens Kero, das sich als Wächter der Karten vorstellt und böse war, weil Sakura sie befreit hat. Es beauftragte Sakura, die übrigens magische Kräfte hat, die Karten wieder einzufangen, was sie seitdem auch tat.
Eine 70-teilige Fernsehserie berichtet von den Erlebnissen von Sakura und ihrer Freundin Tomoyo und dem Wesen Kero, die die 52 magischen Karten einfangen müssen. Das ist nicht einfach, denn die Karten haben alle verschiedene Kräfte. Nach der Serie folgten zwei Kinofilme und bei „DIE VERSIEGELTE KARTE“ handelt es sich um den zweiten.
Das Nadeshiko, das so genannte Nelkenfest steht bevor und die ganze Schule bereitet sich darauf vor. Sakura probt mit ihrer Schulklasse ein Theaterstück ein und kämpft schon seit längerem damit, Shaoran endlich ihre große Liebe zu gestehen, doch ein paar merkwürdige Dinge passieren. Plötzlich ist der Briefkasten verschwunden, eine Brücke ist nicht mehr da und einiges mehr. Später, als das Theaterstück stattfindet, verschwindet gar das komplette Publikum. Was ist los? Es gibt noch eine 53. Karte, die die Kraft aller 52 Karte in sich birgt. Sakura hat nur eine einzige Chance, gegen die Karte zu kämpfen. Im Augenblick des Zusammentreffens muss Sakura das verleugnen und aufgeben, wofür sie die größten Gefühle hegt…
Dieser Clamp-Anime ist für Mädchen konzipiert, für kleine Mädchen, die so alt sind, wie die Helden aus dieser Serie. Im Grunde auch für junge Teenager. Alles ist sehr nett gemacht, wunderschöne Fantasy-Liebesgeschichten mit sehr guten und detaillierten Zeichnungen.
Die deutsche DVD von Polyband präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1) und Japanisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 16:9. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Kurzfilm „Futterneid: Kero und Spinner“ (10:03 Min.) und insgesamt sechs Trailer. (Haiko Herden)
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