Der Cop Chavez wurde bei einem Einsatz sehr schwer verletzt und beinahe gestorben. Als er im Krankenhaus nach seiner Nahtod-Erfahrung wieder aufwacht, muss er feststellen, dass er Tote sehen kann, die zwischen den Lebenden wohnen. Kurz darauf lernt er Newman kennen. Newman ist tot und arbeitet für die Border Patrol, eine Polizeieinheit, die im Zwischenreich für Recht und Ordnung sorgt. Newman ist auf der Suche nach dem Serienkiller Dr. Helms und kann diesen Job nicht alleine vollführen, denn Helms hat es geschafft, die Grenze zwischen Leben und Tod aufzuheben und in beiden Welten seine Untaten zu begehen. Aus diesem Grunde benötigt Newman die Hilfe des lebenden Chavrez, immerhin geht es um die Zukunft der Menschheit...
Manchmal gibt es doch Filme unter der Sonne, die neue Dinge in sich vereinen. Sicherlich wird es niemals wieder etwas völlig neues im Film geben, doch die Kombination einiger Genres könnte die Zukunft sein. Hier in diesem Falle ist es eine Kombination aus Geisterfilm, Cop- gegen Serienkiller-Thriller und Buddy-Movie. Dazu gibt es noch eine gewisse Art von Komik und ein paar gelungene Spezialeffekte, wobei vor allem die Fahrt im Jenseits-Auto in Erinnerung bleibt, mit welchem man durch alles hindurchfahren kann. Ansonsten ist die technische Ausstattung des Filmes okay, aber nicht bahnbrechend. Das Setdesign ist in Ordnung, der Rest ist gesundes Mittelmaß, aber durchaus guckbar und befriedigend, nur Innovationspreise wird man mit „BORDER PATROL“ sicher nicht gewinnen. Wenn man das Konzept ein bisschen ausbauen würde, könnte die Grundstory sogar Basis für eine komplette Fernsehserie sein. (Haiko Herden)
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