 Jeff und Amy Taylor fahren durch die einsame und verlassene Moab Wüste in Richtung San Diego. Leider hat der brandneue und teure Jeep eine Panne und bleibt mitten in der Einsamkeit stehen. Kurz darauf kommt ein Truck vorbei, und der Fahrer nimmt Amy mit zur nächsten Raststätte, damit sie einen Abschleppwagen rufen kann. Jeff will derweil bei seinem Wagen warten, um auf diesen aufzupassen. Einige Zeit nachdem sie weg sind findet Jeff den Fehler, es hat sich ein Stecker gelöst. Er fährt seiner Frau hinterher. Leider ist sie nicht bei der Raststätte, es hat sie hier auch niemand gesehen, den Trucker ebenfalls nicht. Bei seiner verzweifelten Suche sieht er den Truck und hält ihn an. Obwohl es der gleiche Trucker ist, behauptet dieser, ihn oder auch seine Frau niemals vorher gesehen zu haben. Ein zufällig vorbeikommender Polizist glaubt Jeff diese Geschichte auch nur bedingt...
Den Fortgang dieser Geschichte zu verraten wäre Frevel und fies. Der Film ist spannend und oftmals echt gemein und schweißtreibend. Sicherlich glänzt die Geschichte nicht durch Originalität oder Komplexität, die Ausgangssituation z.B. ist total geklaut aus "SPURLOS", und weite Teile erinnern mächtig an Steven Spielbergs "DUELL". Einige Anleihen an die Spannungstheorien von Alfred Hitchcock gibt es ebenfalls, doch alles ist wirklich sehenswert und hält einen bis zum Schluß im Bann. Gut ist an "Breakdown" auch, dass man versucht auf dem Boden zu bleiben und die Geschichte nachvollziehbar und realistisch bleibt. (Haiko Herden)
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