Lannie Kerrigan führt ein tolles Leben. Sie ist eine begehrte Reporterin beim Fernsehen, hat einen berühmten Liebhaber und eine Superwohnung. Eines Tages bei einer Reportage sagt ihr ein obachloser Wahrsager voraus, dass sie nächste Woche sterben wird. Sie nimmt das nicht ernst, doch als alle anderen Voraussagungen im Laufe der Tage sich bewahrheiten, wird sie extrem nervös. Der Kameramann Pete, ein Freund, rät ihr, dass sie sich statt mit dem Yuppitum lieber mit dem Leben beschäftigen soll, was sie auch tut. Ihr Glück, doch kann sie das Schicksal wirklich beeinflussen?
„LEBEN ODER SO ÄHNLICH“ lässt sich am ehesten mit dem Wort „banal“ beschreiben. Die Story ist ja so etwas von vorhersehbar und am schlimmsten ist das Ende. Ich darf verraten, dass sie am Ende überlebt, auch wenn es kritisch war, doch ich finde, der Film hätte 9 Minuten früher enden soll, sie hätte sterben müssen, nur so hätte man etwas Tiefe in den Film hineingebracht. Dazu gibt es wieder jede Menge Klischees und, da haben wir das Wort wieder, banale Tipps fürs Leben, die man aus jedem Groschenroman und den dümmsten Soap Operas kennt. Immerhin gib es Angelina Jolie zu sehen, doch die sieht mit den gefärbten wasserstoffblonden Haaren aus wie eine billige Marylin Monroe-Kopie. Alles in allem oberflächliche, leichte und schnell vergessene Unterhaltung. (Haiko Herden)
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