Marseille. Die so genannte Weihnachtsmannbande macht die Gegend unsicher und kann nach ihren Raubzügen immer rasant entkommen, da sie mit ihren Rollschuhen extrem mobil sind. Polizist Daniel ist voll in den Fall eingebunden und übersieht dabei sogar, dass seine Freundin schwanger ist (immerhin schon im achten Monat). Zusammen mit seinem Kollegen und der neuen Praktikantin Qiu haben sie alle Hände voll zu tun und kommen kaum weiter. Da kann doch wohl nur einer helfen: Der rasende Taxifahrer Emilien…
Alles ist wieder dabei: Die gleichen Schauspieler, so ziemlich das gleiche Produktionsteam, die Charaktere sind sich treu geblieben, es gibt gewitzte Rennszenen, typische Dialoge. Nichts ist schlechter, aber auch nichts besser. Mir persönlich haben die Filme zwar nie besonders gut gefallen, aber das führe ich auf rein subjektive Einstellungen und einer kleinen Abneigung gegen Ich-mach-auf-dicke-Hose-Autorenn-Filme (wobei das im eigentlichen Sinne gar nicht auf „TAXI“ passt). Es ist der wahrscheinlichst langweiligste Satz in einer Filmkritik, aber ich muss ihn trotzdem anbringen: Wer die ersten beiden Filme mochte, wird auch den dritten mögen. So einfach. (Haiko Herden)
|