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Breaking The Waves

(Dänemark / Schweden / Frankreich / Niederlande / Norwegen 1996)

Originaltitel: Breaking The Waves
Alternativtitel:
Regie:
Lars von Trier
Darsteller/Sprecher: Emily Watson, Stellan Skarsgård, Katrin Cartlidge, Jean-Marc Barr, Adrian Rawlins, Jonathan Hackett ,
Genre: - Drama


Bess wird von allen in dem kleinen Ort als krank angesehen. Sie scheint ein wenig zurückgeblieben und alle ihre Gefühle scheint sie intensiver auszuleben, als die anderen Menschen. Das hat sie bereits einmal in eine Anstalt gebracht, als ihr Bruder gestorben ist. Sie glaubt ganz fest an Gott und engagiert sich sehr in der Kirche ihres Ortes, doch da diese erzkonservativ ist (es handelt sich hier um die Free Church Of Scotland) hat sie dort als Frau überhaupt nichts zu sagen. Eines Tages heiratet sie den dänischen Jan, der auf einer Ölbohrplattform arbeitet. Die Beziehung ist heftig, aber liebevoll, der große Mann liebt Bess wirklich und kann gut mit ihrer Art umgehen. Ihre Schwester Dodo allerdings glaubt nicht an die Aufrichtigkeit des Mannes. Dann muß Jan wieder für ein paar Wochen auf die Bohrinsel und Bess dreht in ihrer Einsamkeit fast durch, so dass sie sich wünscht, dass Gott ihn doch zu ihr zurückschicken möge. Das tut er auch, denn es gibt auf der Bohrinsel einen Unfall und Jan ist fast vollständig gelähmt. Bess macht sich fürchterliche Vorwürfe, weil sie glaubt, sie hätte diesen Unfall provoziert. Jan verlangt von ihr, dass sie sich einen anderen Mann sucht, doch Bess will dies nicht. Um sie dazu zu zwingen, verlangt er von ihr, dass sie mit anderen Männer schläft und ihm dann davon erzählt, das wäre dann für ihn genau so, als hätte er Sex mit ihr. Bess weigert sich erst, doch dann glaubt sie fest daran, dass sie dieses Opfer für ihren Mann bringen muß und gibt sich erst ihrem Psychiater hin und dann irgendwelchen brutalen Seemännern. Die Gemeinde schliesst sie natürlich deswegen aus, doch nach einer brutalen Nummer, bei der sie gedemütigt wurde, scheint sich der Zustand von Jan tatsächlich verbessert zu haben. So macht sie sich auf, um sich vollends zu opfern...

Puh, das ist wirklich ein ganz schön schwieriges Stück Liebesdrama. Der Film könnte ziemlich blöde sein, doch Lars Von Trier schafft es mit seiner kargen, dogmatischen Filmweise (nur Handkamera, keine Spezialeffekte, kein künstliches Licht, nur sehr wenig Musik) eine Authentizität, die der Geschichte den realen Touch gibt. Getragen wird der Film aber im wesentlichen durch die schauspielerische Leistung von Emily Watson, welche die Bess hervorragend darzustellen vermag. Der Schluß selbst ist irgendwie Geschmackssache und wirkt ziemlich blöde, denn der ganze Realismus, der vorher aufgebaut wurde, wird mit einem Glockenschlag (im wahrsten Sinne des Wortes) völlig zerstört. Man muß es halt als Sinnbild nehmen, (Haiko Herden)




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