Star Trek Voyager - Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1&2

(USA 1996)

Originaltitel: Star Trek Voyager – Future´s End, Part 1 & 2
Alternativtitel:
Regie: David Livingston
Darsteller/Sprecher: Kate Mulgrew, Robert Picardo, Robert Beltran, Tim Russ, Robert Duncan McNeill, Garrett Wang, Ed Begley Jr., Sarah Silverman, Allan Royal, Susan Patterson, Barry Wiggins,
Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie

Season 3 – Episode 8 & 9

Plötzlich taucht ein Schiff der Förderation auf, greift an und dessen Captain Braxton verkündet, dass er aus dem 29. Jahrhundert kame und die Voyager zerstören müsse, denn sie sei verantwortlich für eine Explosion im Alphaquadranten in seinem Jahrhundert, bei der einige Millionen Menschen sterben würden. Die Voyager kann gerade noch entkommen, wird dabei aber in einem Riß der Zeit irgendwo hin geschleudert und die verdutzte Mannschaft muss feststellen, dass sie sich plötzlich im Jahre 1996 befindet. Ein Trupp landet auf der Erde und trifft auf den verwahrlosten und etwas irre gewordenen Braxton, der schon im Jahre 1966 gelandet ist und seitdem als Penner durch die Strasse zieht. Hier hat sich Henry Starling die Technologie von Braxton unter den Nagel gerissen und sich somit zu einem reichen Mann gemacht. Natürlich setzt er nun alles daran, auch die Voyager-Technik zu bekommen, die Besatzung aber möglichst loszuwerden…

Die dritte Staffel ist ja leider im Ganzen gesehen relativ schwach, jedenfalls wenn man sie mit den anderen vergleicht. Der Zweiteiler „VOR DEM ENDE DER ZUKUNFT“ ist aber sicherlich mit das Beste aus der Dritten. Die Handlung ist zwar nur nett, bietet halt eine weitere Zeitreise-Geschichte mit den entsprechenden Zeitreise-Logiken und den daraus resultierenden Unlogiken. Positiv zu erwähnen sind die humorvollen Szenen, die natürlich daraus entstehen, dass unsere Herren und Damen aus der Zukunft auf die 90er Jahre treffen. Insbesondere ist Tuvok da natürlich der Lacher schlechthin. Und wir dürfen eine Autoverfolgungsjagd sehen, auch ein absolutes Novum bei „STAR TREK“. Und der Holodoc bekommt endlich seinen mobilen Emitter. (Haiko Herden)