Geisterjäger Jac Longdong – Die Maske Der Akaten (Hörspiel)(BRD 2004)Originaltitel: Geisterjäger Jac Longdong – Die Maske Der Akaten (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Wolfgang Strauss Darsteller/Sprecher: Wolfgang Strauss, J. Brandon, D. Russel, Bertram Teuser, Erminio Juliano, Simeon Hrissomallis, David Santiago, Stefan Gampe, Detlef Trilli, Frank Becker, Anita Hrissomallis, Klaus-Maria Fels, Christina Sommer, Tina Hensel, Natascha Lenz, Uwe Colinth, Oswald Grun, Jan Kasmann, Hans Lofthon, Wanja Sollton, Steffen Gampe, Genre: - Komödie - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch
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Folge 03
Russel & Brandon/Maritim – CD – 2004
Im Mittelalter erhält ein furchtsamer Mann von einem Dämon die „Maske der Akaten“, die dem Besitzer große Macht verleiht. Seit dem ist die Maske jedoch verschwunden.
In unserer Zeit geht in London ein Prostituiertenmörder um, den die Polizei vergeblich jagt.
Jac Longdong, der nach einem Vertrag mit dem Satan für das Chaos auf der Erde verantwortlich ist, versucht einer bösen Macht auf die Spur zu kommen...
Bis zum dritten Teil der „Jac Longdong“-Reihe hat es einige Zeit gedauert, aber im Großen und Ganzen werden die Erwartungen der Hörer wohl erfüllt. Wer den sehr schrägen Humor der Serie bisher schon mochte, wird auch hier nicht enttäuscht sein. Obszönitäten, Wortspielereien, Fäkalhumor, anspielungsreiche Namen und völlig übertriebene Akzente, sowie eine abgedrehte Story, die man als Parodie auf „John Sinclair“ und Konsorten ansehen muss, machen „Jac Longdong“ aus. Wer jedoch schon bisher nichts mit der Serie anfangen konnte, wird auch hier im besten Falle nur mit dem Kopf schütteln.
Die Produktion, die Geräuschuntermalung und die Musiken sind gut, ebenso die Sprecherleistungen an sich, wobei das Overacting und die übertriebenen Akzente hier einfach zum Konzept gehören. Insgesamt geht es etwas weniger blutig zu, als in Folge 2, aber dennoch geht es heftig zur Sache.
Keine Frage, die Serie liebt oder hasst man. Sicher wird sie nie ein großer kommerzieller Erfolg, aber eine treue Fanschar dürfte sie sich schon gesichert haben. (A.P.)
Buch: Wolfgang Strauss
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