// KODIERUNG DEFINIEREN Buffy - Blutige Küsse

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Buffy - Blutige Küsse

(USA 1996)

Originaltitel: Buffy - Angel
Alternativtitel:
Regie:
Scott Brazil
Darsteller/Sprecher: Sarah Michelle Gellar, Anthony Stewart Head, Alyson Hannigan, Nicholas Brendon, David Boreanaz, Charisma Carpenter, Kristine Sutherland, Julie Benz, Mark Metcalf,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery - TV-Serie


US Erstausstrahlung 14.04.1997, Deutsche Erstausstrahlung 14.11.1998 auf Pro 7

Als Buffy von drei Vampiren überfallen wird, kommt Angel ihr zu Hilfe, beiden gelingt die Flucht in Buffy´s Haus, wo die beiden sich endlich näher kommen, denn Buffy hat inzwischen erkannt, dass sie ziemlich in den mysteriösen, gut aussehenden Kerl verknallt ist. Beim nächsten Treffen kommt es zum ersten Kuss zwischen den beiden, dabei offenbart Angel allerdings, dass er ein Vampir ist. Buffy ist verwirrt und weiß nicht, was sie tun soll. Angel trifft auf Darla, die ihn vor über 200 Jahren zu einem Vampir gemacht hat. Lange Zeit galt er als grausames Monster, bis ihm ein Zigeunerfluch eine Seele gegeben hat und er fortan unter seinen Taten leiden musste und keinem Menschen mehr etwas antun konnte. Darla versucht, ihn wieder auf die Seite des Meisters zu ziehen, schleicht sich bei Buffy´s Mutter ein, beisst sie und lässt es so aussehen, als wenn Angel das getan hat. Joyce überlebt und Buffy entscheidet, dass sie Angel vernichten muß. Als sich beide gegenüber stehen, erzählt Angel seine Geschichte und kann Buffy überzeugen, dass er nichts böses will...

Es wurde nach der Hälfte der Staffel Zeit, endlich mal Angel in den Mittelpunkt zu stellen und etwas zu erhellen, was es mit diesem düster dreinblickenden Mann auf sich hat. Es zeichnete sich ja schon ab, dass Buffy sich zu Angel hingezogen fühlt, nun hat sie Gelegenheit, ihn näher kennen zu lernen. Um mehr geht es in dieser Episode nicht. Interessant auch, dass Darla als Schöpferin und ehemalige Partnerin von Angel plötzlich eine wichtigere Rolle spielt, als bisher angenommen. Das hätte eigentlich noch Stoff für viele Geschichten gegeben, aber sie erlebt das Ende dieser Episode nicht. Aber keine Sorge, sie wird wieder auftauchen und wir werden noch viel mehr über sie erfahren, besonders später im Spin Off „Angel“. Ansonsten lebt diese Episode von der Diskussion, ob es einen Vampir geben kann, der nicht böse ist. Logisch, dass Xander das vehement ablehnt, während die romantisch veranlagte Willow sich das durchaus vorstellen kann. Giles scheint unentschieden zu sein und sucht Rat in seinen Büchern. Geschockt ist der Zuschauer zunächst, dass Buffy´s Mutter gebissen wird, aber schnell kommt die Entwarnung, sie ist nicht tot. Humor kommt in dieser Episode kaum vor, abgesehen von einigen Sprüchen von Xander. Nett ist aber das Ende, als Buffy und Angel sich küssen und er sagt, das es schmerzt, was Buffy im übertragenen Sinne versteht, Angel aber wörtlich meint, denn das Kreuz an ihrer Halskette hat sich ihm in die Brust gebrannt.

Hauptfiguren, die in dieser Episode auftauchen: Buffy Summers / Rupert Giles / Willow / Xander / Angel

Nebenfiguren, die in dieser Episode auftauchen: Joyce Summers / Darla / Der Meister / Der Gesalbte / Cordelia

(A.P.)

DVD Infos zur 1. Season

Die erste Staffel von Buffy hatte nur 12 Episoden, wahrscheinlich waren sich die Geldgeber anfangs nicht sicher, ob die Serie beim Publikum ankommt und man genehmigte erstmal nur eine halbe Staffel. Alle Episoden sind auf insgesamt 3 DVDs bei 20th Century Fox erschienen und zu einer hübschen Box mit einigem Zusatzmaterial zusammengefasst worden. Das DigiPak ist mehrfach ausklappbar und bildet ein Kreuz. Das Ganze bewahrt man in einem edel gestalteten Pappschuber auf. Die einzelnen Folgen werden im Original Vollbild präsentiert und neben dem Deutschen Ton gibt es auch noch die Englische Originalfassung, sowie Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte und Englische Untertitel. An der Bild- und Tonqualität gibt es nichts auszusetzen. Die einzelnen Menus sind nicht aufregend, aber hübsch gestaltet und übersichtlich.

Im Gegensatz zur TV-Ausstrahlung auf Pro 7 sind natürlich alle Episoden auf DVD ungeschnitten und alleine deshalb schon für Fans unverzichtbar. Als Altersfreigabe lächelt einem ein FSK 16 entgegen.

Im einzelnen enthalten die drei Scheiben folgendes Bonusmaterial:

DVD 1: Interviews mit Joss Whedon und David Boreanaz (ca. 4 Minuten) / Trailer / Audiokommentar von Joss Whedon zu den Episoden „Das Zentrum des Bösen“ und „Die Zeit der Ernte“ / Komplette Drehbücher zu den Episoden „Das Zentrum des Bösen“ und „Die Zeit der Ernte“

Die Interviews sind sehr allgemein gehalten und eigentlich nicht wirklich interessant. Der Trailer besteht aus einem actionreichen Zusammenschnitt aus Szenen der ersten Season mit einem Englischen Off-Sprecher. Hochinteressant ist der Audiokommentar von Joss Whedon, der viele Informationen bietet. Sollte man sich nicht entgehen lassen! Die Textseiten mit den Drehbüchern liest sich wohl nur jemand durch, der selber Drehbücher schreiben will und dadurch lernen will. Ansonsten wird der „normale“ Zuschauer sich das nicht antun. Insgesamt bietet diese DVD Standard-Bonusmaterial, das ohne den Audiokommentar eher belanglos wäre.

DVD 2: Musikvideo, Bildergalerie

Der Videoclip „I Quit“ von der Frauenband Hepburn ist gelungen, kämpfen die Musikerinnen doch gemeinsam mit Buffy gegen Vampire. Der Song ist kraftvoller Alternative-Rock, wie man ihn in der Serie häufig im „Bronze“ zu hören bekommt. Die Bildergalerie ist nett anzuschauen und bietet sowohl Promofotos, als auch Screenshots, ohne große Überraschungen. Auch hier kann das Bonusmaterial nicht wirklich mitreißen.

DVD 3: Biographien

DVD3 bietet lediglich Texttafeln mit Rollenbeschreibungen der Hauptcharaktere und Biographien der entsprechenden Schauspieler und von Joss Whedon. Im einzelnen gibt es was zu lesen über Joss Whedon, Buffy/Sarah Michelle Gellar, Willow/Alyson Hannigan, Giles/Anthony Stewart Head, Angel/David Boreanaz, Xander/Nicholas Brandon und Cordelia/Charisma Carpenter. Abgesehen von kleineren inhaltlichen Fehlern, ist der Aufbau der Biographien sehr unstrukturiert und wenig informativ. Zudem finden sich diverse Tippfehler, was dann doch peinlich ist.

Zusammengefasst muss man leider sagen, dass das Bonusmaterial auf den drei DVDs dieser Box relativ enttäuschend ist. Abgesehen von Whedon´s Audiokommentaren auf der ersten DVD kann nichts wirklich begeistern. Mit Sicherheit hätte es da mehr interessantes Material zu der Serie gegeben. Bleibt zu hoffen, dass sich das bei zukünftigen Staffeln bessern wird. (A.P.)




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