Star Trek Voyager - Das ungewisse Dunkel, Teil 1+2(USA 1998)Originaltitel: Star Trek Voyager – Dark Frontier, Part 1+2 Alternativtitel: Regie: Cliff Bole Darsteller/Sprecher: Kate Mulgrew, Robert Picardo, Robert Beltran, Tim Russ, Robert Duncan McNeill, Garrett Wang, Jery Ryan, Susanna Thompson, Kirk Bailey, Laura Stepp, Scarlett Pomers, Katelin Petersen, Eric Cadora, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Sesason 5 – Episode 15+16
Janeway hat Informationen über eine beschädigte Sphäre der Borg. Das ist die Gelegenheit, sich die Transwarpspule zu schnappen und so die Route in den Deltaquadranten mächtig zu verkürzen. Während man noch berät und plant, wie man am besten vorgeht, erhält Seven eine Nachricht von der Borgkönigin, dass sie Mission scheitern würde, wenn sie sich nicht wieder dem Kollektiv anschliesst. Während der Mission schließlich verlässt sie die Gruppe und lässt sich zur Borgkönigin bringen.
Die Königin erklärt Seven, dass man sie nicht assimilieren werde, sondern ihre Eigenschaft als Individuum nutzen wird, da sie mit den Eigenarten der Menschen vertraut ist und man ihre Hilfe dringend benötige, um auch die Menschheit zu assimilieren. Seven geht auch anfangs auf die Forderungen ein, doch schon bald erkennt sie ihren Fehler…
Dieser Zweiteiler befasst sich wieder einmal mit der Borgthematik und dieses Mal besuchen wir die (neue) Borgkönigin und durfen ihr Reich ein wenig erkunden, welches wirklich riesig, labyrinthisch und düster ist. Zwischendurch gibt es Rückblicke auf Familie Hansen, die einst wertvolle Borgstudien tätigten, bevor sie selbst assimiliert wurden, inklusive ihrer Tochter Annika, heute Seven Of Nine. Überhaupt hat die Ex-Drohne hier einen großen Auftritt, denn sie muss ihre Bewährungsprobe bestehen. Einerseits hat sie die Möglichkeit, ins Kollektiv zurückzukehren, andererseits kann sie zeigen, wie sie zu ihrem neuen Voyager-Kollektiv steht, was sie im Endeffekt auch tut. Doch warum die Königin sie einst mit Absicht der Voyager überließ und sie nun zurückholt, wirkt an den Haaren herbeigezogen und ist auch für die Geschichte irgendwie gar nicht relevant, wenn man das mal kritisch hinterleuchtet. Was solls, es ist trotzdem spannend und die Trickszenen sind optisch sehr gelungen. Die Folge wurde übrigens tatsächlich als 90-Minüter und nicht als Zweiteiler produziert, obwohl man bei Minuten 45 trotzdem einen Cliffhanger inszenierte, um eine etwaige Teilung in zwei Teile möglich zu machen. (Haiko Herden)
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