Star Trek Voyager - Endstation: Vergessenheit(USA 1998)Originaltitel: Star Trek Voyager – Course: Oblivion Alternativtitel: Regie: Anson Williams Darsteller/Sprecher: Kate Mulgrew, Robert Picardo, Robert Beltran, Tim Russ, Robert Duncan McNeill, Garrett Wang, Jery Ryan, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Season 5 – Episode 18
Tom und B´Elanna geben sich das Ja-Wort, doch das Glück währt nicht lange, denn schon am nächsten Tag bricht eine Epidemie an Bord aus und sie stirbt. Bald folgen die nächsten Todesfälle und die Mannschaft ist einer Art Zersetzungsprozess verfallen. Chakotay und Tuvok finden heraus, dass sie gar nicht die echte Mannschaft sind, sondern die mimetische Lebensform aus der Episode „DÄMON“. Durch den Warpantrieb haben sie sich sozusagen ansteckt und sterben nun einer nach dem anderen. Einzige Rettung könnte die Rückkehr zum Dämon-Planeten sein, doch das ist nicht zu schaffen…
Witzig witzig, diese Episode fortzusetzen. Und wie schnell die Voyager plötzlich fliegen kann, doch dazu gleich mehr. Auf jeden Fall ist „ENDSTATION: VERGESSENHEIT“ eine wirklich gute Episode, die vor allem mal recht deprimierend ist, denn wir dürfen die vertraute Mannschaft bis in den Tod begleiten, der qualvoll und langgezogen ist. Und vor allem, wie jeder versucht, der Nachwelt etwas zu hinterlassen und wie genau dieser Herzenswunsch immer wieder zerstört wird. Das hat ja schon fast kafkaeske Züge. Doch es gibt wirklich große Logiklöcher. Die Duplikat-Voyager ist schon im Alphaquadranten und sollte in zwei Jahren die Erde erreichen. Dann macht man sich wieder auf die Rückreise in den Deltaquadranten und erreicht innerhalb kürzester Zeit die Original-Voyager. Wie ist das möglich? Die ist doch noch längst nicht mal ansatzweise im Alphaquadranten. Es gibt noch einige kleinere Fehler, aber das ist doch wirklich gravierend. (Haiko Herden)
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