Professor Harry Beckmyer erfährt, dass in den Outbacks von Australien Werwölfe leben und will der Sache nachgehen. Weit enfernt wird die hübsche Jerboa von einem Regisseur für einen Horrorfilm engagiert und als sie am Abend auf einer Party der Crew ist, bricht sie bewusstlos zusammen. Im Krankenhaus entdecken die Leute, dass ihr Organismus nicht menschlich ist. Jerboa kann flüchten und verwandelt sich zwischendurch immer wieder in einen Werwolf. Das Militär ist hinter ihr her und will die Outbacks von ihr und anderen Wölfen reinigen. Unterdessen bringt Jerboa ein Junges zur Welt…
Auf alle Fälle ist „HOWLING 3“ ein purer Trashfilm, der billigst produziert wurde und alleine schon von den Masken her ziemlich lächerlich daherkommt. Zugute halten muss man dem Film aber, dass er versucht, den Werwolf-Mythos mal etwas anders zu zeigen, denn es handelt sich hier um eine Art Mischung aus Mensch und Tasmanischem Wolf, ein Beuteltier, das sein Junges im Beutel am Bauch großzieht. Dieses Junge ist dann auch noch der Grundstein für eine neue Spezies von Mensch, denn es wurde gezeugt von Jerboa und einem Mann. Doch die etwas originellere Geschichte täuscht nicht über den schrottigen Produktionsstandard hinweg.
Die deutsche DVD von Marketing-Film (gibt es auch in der Selected Movie Edition mit Teil 4, 6 und 7) präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es einen Audiokommentar des Regisseurs, den Promo-Trailer (2:06 Min.), einen TV-Spot (0:11 Min.), eine Slideshow (1:42 Min.), eine Artworks-Galerie (0:41 Min.) sowie Filmographien zu Barry Otto, Leigh Biolos, Max Fairchild und Philippe Mora. (Haiko Herden)
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