In den alten Tagen von Rom wird uns das Leben des Kaisers Caligula nähergebracht, der sich selbst für einen Gott hält und an seinem Hof die unglaublichsten Grausamkeiten und perversesten Orgien praktiziert. Der Film ist lang und nicht gerade sehr aussagekräftig, da der Produzent den Film eigenmächtig umgeschnitten hat und so eine wahrscheinlich oberflächlichere Fassung herausgekommen ist, als Regisseur Tinto Brass wahrscheinlich geplant hat. Auch wird behauptet, dieser Produzent habe mit Prostituierten nachträglich die Sexszenen nachgedreht ohne das Wissen des Regisseurs. So jedenfalls bleibt neben der dünnen Handlung eine Menge extremer Gewalt- und teilweise pornographischer Szenen übrig. (Haiko Herden)