Die Nazis haben einen italienischen Jungen mittels neuartiger Technik zu einem Übermenschen machen können, der sich von nun an Red Skull nennt (weil sein Kopf genauso aussieht) und von nun an für die Nazis kämpft. 1943 wird der kränkliche Steve Rogers als Freiwilliger einem ähnlichen Experiment unterzogen, damit er als anonymer Held mit Namen Captain America selbiges Land beschützen könne. Das Experiment macht Rogers 100-fach stärker. Dazu bekommt er einen Stars-And-Stripes-Anzug und eine Stars-And-Stripes-Wurfscheibe, die wie ein Frisbee zu werfen ist und wie ein Boomerang zurückkommt. Sein erster Kampf gegen Red Skull ist ziemlich erfolglos, Red Skull bindet ihn an eine Rakete und schiesst diese auf das Weisse Haus ab. Gottseidank kann Captain America die Rakete umlenken und stürzt in Alaska ab und friert dort lebendig ein. Fünfzig Jahre später wird er wieder ausgebuddelt und aufgetaut. Red Skull ist inzwischen ein großer, sehr gefürchteter Gangsterboß geworden, der den amerikanischen Präsidenten entführt hat. Captain America nimmt den Kampf auf...
Albert Pyun ist schon ein Name für eine gewisse Qualitätsstufe von Film. Captain America bestätigt dies, ist aber noch weitaus übler als manch anderer Pyun-Film, die Story ist dünn, die Action ist einfältig, die Schauspieler mehr als blaß und obendrein ist der komplette Film von vorne bis hinten langweilig. Bitte unbedingt vergessen... (Haiko Herden)
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