// KODIERUNG DEFINIEREN Backyard - Im Hinterhof der Hölle

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Backyard - Im Hinterhof der Hölle

(USA 2002)

Originaltitel: Backyard, The
Alternativtitel:
Regie:
Paul Hough
Darsteller/Sprecher: The Lizard, Scar, Chaos, Heartless, Bongo, The Retarded Butcher, Nympho, Sic, Rob Van Dam, James Weston,
Genre: - Action/Abenteuer - Dokumentation/Kurzfilm


Die Wrestler haben in den USA heute noch einen hohen Stand und verdienen viel Geld mit ihren Showkämpfen. Neben diesem aber an sich recht harmlosen Treiben, gibt es eine Menge Jugendlicher, die ihre eigenen Kämpfe auf dem Hinterhof abhalten und da geht es nicht so zimperlich zur Sache. Da werden spektakuläre Aktionen durchgeführt mit Stacheldraht, Reißzwecken, Neonröhren, Baseballschlägern und was wichtig ist: Es muss Blut fliessen und/oder es muss richtig wehtun. Meist werden die Kämpfe auf Video mitgefilmt und ins Internet gestellt. „Ich möchte gern was darstellen, ich will, dass man sich eines Tages an mich als etwas Besonderes erinnert“, erklärt uns ein Jugendlicher namens Lizard Ja, als besonderen Trottel, ist man sofort versucht zu antworten, aber Lizard entpuppt sich am Ende noch als einer der vernünftigsten der ganzen dargestellten Leute. Diese Doku von Paul Hough begleitet uns durch verschiedene Gruppen, die mehr oder minder brutal zur Sache gehen, doch auch der kritischste und vorurteilbehafteste muss sich eingestehen, dass nicht so gedankenlos zur Sache gegangen wird, wie es am Anfang den Anschein hat. Natürlich gibt es Prellungen, Platzwunden und mehr und das fließende Blut ist auch echt und wird manchmal mit Aspirin vorher noch verdünnt, damit es besonders sprudelt, auf der anderen Seite muss man sich aber auch fragen, wieso es bei den Aktionen keine Toten gibt und da gibt es offensichtlich doch ein ganz gehöriges Wir-Gefühl zwischen den Leuten. Und warum tun die Jugendlichen das? Treibt sie „JACKASS“ dazu, treibt sie das TV-Wrestlen dazu? Nein, es ist die Langeweile und vor allem auch die Perspektivlosigkeit, denn die Kids in der Wüste von Nevada wissen schon jetzt, dass sie aus ihrem Leben nicht viel machen können und so träumen sie vom Ruhm, den sie nur durch spektakuläre Aktionen erreichen können. „BACKYARD“ allerdings bezieht keine Stellung, ohneVorurteile geht der Regisseur ran, interviewt die Kids, aber auch ihre Eltern, die teilweise den „Sport“ ihrer Kinder unterstützen, damit diese keine anderen schlimmen Dinge tun, aber auch Eltern, die entsetzt sind über das Treiben. Und wir begleiten unter anderem den bereits erwähnten Lizard, der sich wirklich anstrengt, ein Wrestler zu werden und „Casting-Kämpfe“ abhält, doch auch dieser Traum zerplatzt am Ende – wieder einmal. Ganz zum Schluß gibt es noch die Zusammenfassung, was aus den ganzen Leuten geworden ist und die schwankt deutlich zwischen Absturz und „Rettung“ in ein normales Leben. So widerlich und herb die ganze Sache ist, die hier gezeigt wird, so traurig ist sie am Ende doch und sagt einiges aus über Zeiten wie diese.

Die deutsche DVD von Epix präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.33. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es einen Audiokommenar des Regisseurs und den Backyard-Wrestlern The Lizard und Scar, ein Musikvideo von Fozzy feat. Chris Jericho & Rich Ward „Enemy“ (4:07 Min.), den Trailer (1:39 Min.) sowie ein paar entfernte Szenen (13:04 Min.). (Haiko Herden)



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