// KODIERUNG DEFINIEREN Insel Des Schreckens

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Insel Des Schreckens

(England 1966)

Originaltitel: Island Of Terror
Alternativtitel:
Regie:
Terence Fisher
Darsteller/Sprecher: Peter Cushing, Edward Judd, Carole Gray, Eddie Byrne, Sam Kydd,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery




Auf einer von der Außenwelt nahezu abgeschnittenen Insel in der irischen See werden einige Leichen gefunden, die keine Knochen mehr im Körper haben, auch Pferde und Rinder sterben auf diese Art. Einige Wissenschaftler machen sich daran, der Sache auf den Grund zu gehen und durchzuhalten, bis Hilfe vom Festland eintrifft. Sie kommen einem fehlgeschlagenen Experiment auf die Spur und stehen einer tödlichen Bedrohung gegenüber, der jedes Lebewesen auf der Insel zum Opfer fallen könnte...

Wieder einmal eine DVD aus der CCI-Sammler Edition. Diesmal wird uns ein wundervoller Trash-Horrorfilm aus den 60er Jahren geboten, der mit Peter Cushing einen echten Star des Genres in einer mehr als typischen Rolle bietet. Dazu Regisseur Terence Fisher, den man bestens durch seine legendären Arbeiten für die Hammer-Filmstudios kennt. Da kann wenig schief gehen und zumindest gute Unterhaltung ist garantiert. An den Hammer-Filmen der damaligen Zeit, vor allem an den „Quatermass“-Werken, orientiert sich dann auch „Insel Des Schreckens“, verbunden mit einem Schuss „Mad Scientist“-Motiven. Interessanterweise kommt sogar hier und da etwas Gothic-Horror-Atmosphäre auf, obwohl der Film in der modernen Zeit spielt. Allerdings ist durch die „Monster“, die so gar nicht bedrohlich wirken, der Trashfaktor recht hoch, was aber auch den Spaß massiv steigert. Die Wesen wirken wie eine Mischung aus Amöbe, Qualle mit Tentakel, Pizzabelag und „Horta“ aus der Ur-Star Trek-Serie. Man kann sich kaum vorstellen, dass die damaligen Kinobesucher das in irgendeiner Weise gruselig fanden. Wie üblich in derartigen Filmen, wird recht leger mit dem Thema Radioaktivität umgegangen. Überraschend ist der hohe Splattergehalt, wenn man bedenkt, dass der Film 1966 entstanden ist. Neben einigen (mehr oder weniger) ekligen Leichen gibt es einen abgehackten Arm in Großaufnahme zu sehen, inklusive Blutfontäne. Klar, das sieht heutzutage nicht besonders echt aus, war damals aber sicher ein echter Schocker!

Einige Szenen gibt es nur im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln, da der Film bisher in Deutschland nur gekürzt (hauptsächlich bei Dialogen) erhältlich war. Hier gibt es nun angeblich erstmals in Deutschland die komplette Fassung zu sehen.

CCI hat sich die Mühe gemacht, für die normale Amaray-DVD eine Hardbox im Stile der diversen „X“-Labels zu kreieren, die man zusätzlich kaufen kann. Nette Idee, aber leider hat die Box ein anderes Format, als die Vorbilder, so dass sie nicht in die Reihe passt. Die Motive sind allerdings wirklich schön. Ob man´s wirklich braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Auf jeden Fall ist der Film selbst eine Perle, die für eineinhalb Stunden großen Spaß garantiert.

Skurrile Randnotiz: ein deutscher Alternativtitel lautet tatsächlich „Zombies – Todesmonster Greifen An“. Nun, „Zombies“ kommen in dem Film überhaupt nicht vor. Wahrscheinlich wurde der Titel mal Anfang der 80er Jahre für eine Videoveröffentlichung benutzt, als unsere Kinos von italienischen Zombiehorden erfolgreich terrorisiert wurden.

Bild- und Tonqualität sind für einen so alten Film absolut okay, wobei der Film im anamorphen 1:1,66 Format vorliegt, was wohl auch das Originalformat sein dürfte. Als Ton gibt es die deutsche Synchro, sowie den englischen Originalton und zusätzlich kann man deutsche Untertitel zuschalten. Das Bonusmaterial beschränkt sich auf den Trailer und diverse Bildergalerien. Witzigerweise steht auf einigen der schwarz-weißen Drehfotos fett „EastmanColor“, was sehr lustig ist.

Sicher ist „Insel Des Schreckens“ keine Referenz-Veröffentlichung, aber allemal ein Kleinod, dass sich Horrorfans in die Sammlung einsortieren sollten. Die CCI-Sammler Edition ist jedenfalls fast durchgehend gelungen und bietet einige Filme, die man sonst wohl nicht so schnell auf DVD bekommen würde. (A.P.)




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