// KODIERUNG DEFINIEREN Mein Leben in Rosarot

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Mein Leben in Rosarot

(Frankreich, Belgien, England´ 1997)

Originaltitel: Ma vie en rose
Alternativtitel:
Regie:
Alain Berliner
Darsteller/Sprecher: Michèle Laroque, Jean-Philippe Écoffey, Hélène Vincent, Georges Du Fresne, Daniel Hanssens, Laurence Bibot,
Genre: - Drama


Der kleine Ludovic ist zwar erst sieben Jahre alt, doch eines ist ihm schon jetzt klar: Er ist in Wirklichkeit ein Mädchen. Am liebsten kleidet er sich wie eines und er spielt auch am liebsten mit Mädchensachen. Seinen Eltern ist das extrem peinlich und auch die Nachbarschaft kann mit dieser Tatsache nicht umgehen. Als sich herausstellt, dass das Ganze nicht nur eine kindliche Phase ist, wird die Sache schwierig, denn die Nachbarn und die Eltern der anderen Kinder schneiden die Familie Ludovics immer mehr, was sogar dazu führt, dass der Vater seinen Job verliert und Mutter Ludovic die Schuld dafür gibt. Ludovic versucht sich in der Tiefkühltruhe zu erfrieren, doch Mutter kann das verhindern. Die Probleme sind dadurch aber noch lange nicht erledigt…

Ein transsexuelles Kind, so was hat es in der Filmgeschichte noch nicht, oder bislang kaum gegeben. Er zeigt sehr schön, welche Probleme das kleine Kind hat, wie zerrissen aber auch die Eltern sind, die immer wieder zwischen Verständnis für das Kind und dem Opportunismus gegenüber der Gesellschaft schwanken. Ganz im „FABELHAFTE WELT DER AMELIE“-Style ist auch „MEIN LEBEN IN ROSAROT“ quitschbunt, was natürlich oftmals den realen Touch in der Geschichte unwirklich macht. Insbesondere die in Bilder verwandelten Phantasien des Jungen mit seinen Bonbonfarben tragen dazu bei, alles recht künstlich wirken zu lassen. Ich muss gestehen, dass ich mir da streckenweise gewünscht habe, dass sich der Film noch mehr mit dem Problem auseinanderzusetzt, dass die Eltern und die Umwelt nicht mit der Ausrichtung des Kindes zurechtkommen, doch filmisch (und damit meine ich optisch) ist diese Lösung auch okay. Was ich gar nicht so recht verstanden habe, ist der abrupte und irgendwie zu versöhnliche Schluss. So ganz hat sich mir nicht erschlossen, warum die Mutter plötzlich so sehr Ludovics Transsexualität akzeptiert, wo sie doch bis nur wenige Sekunden vorher sich abgrundtief dafür schämte. Na ja, vielleicht habe ich das auch nur nicht kapiert. Trotz dieses meiner Meinung nach fraglichen Endes ist der ganze Film wirklich was für das Hirn und gleichzeitig für die Augen. (Haiko Herden)



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