Django, der Rächer(Italien, Spanien 1966)Originaltitel: Texas, addio Alternativtitel: Regie: Ferdinando BaldiFerdinando BaldiFerdinando Baldi Darsteller/Sprecher: Franco Nero, Alberto Dell'Acqua, Livio Lorenzon, Elisa Montés, José Guardiola, Hugo Blanco, Genre: - Western
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Als Kind musste Django mit ansehen, wie sein Vater ermordet wurde. Nun ist er erwachsen und will den Mörder zur Strecke bringen. Er nimmt seinen kleineren Bruder mit, doch der ist noch ziemlich grün hinter den Ohren, was dazu führt, dass er nicht lange am Leben bleibt. Als er dann endlich auf den Mörder seines Vater trifft, der inzwischen ein einflussreicher und gefürchteter Geschäftsmann geworden ist, erwartet ihn eine große Überraschung. Und während die Bürger der Stadt eine Revolution gegen den Mann planen, bereitet Django seine Rache vor…
Auch wenn dieser Film im Deutschen den Namen „Django“ trägt und auch Franco Nero hier die Hauptrolle spielt und auch wenn der Charakter ähnlich ist wie der des Djangos, so ist das hier keine Fortsetzung des Italo-Western-Klassikers. Allerdings bietet auch dieser Film hier alle Dinge, die ein Klassiker haben muss: Tolle Landschaften jeglicher Western-Coleur, entsprechende Musik, Schießereien und einige Brutalitäten und einen coolen Helden. Hier fehlt es allerdings ein wenig an Ironie, hier geht es einfach hart zur Sache. Wie so meist in Western italienischer Sorte geht es um das Motiv Rache, also in Sachen Story kann „DJANGO, DER RÄCHER“ sicher nicht punkten. Trotzdem, einer der besseren Italo-Western, den man gesehen haben sollte.
Die ungeschnittene deutsche DVD von Kinowelt in der FSK 18-Fassung ist Teil der „DJANGO“-Box und präsentiert den Film in Deutsch und Italienisch (Dolby Digital 1.0) sowie im Bildformat 1:2.35 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer (2:35 Min.), eine Doku mit Titel „Franco Nero – Back In The Saddle“ (5:34 Min.), Filmographien zu Franco Nero, Ferdinando Baldi und Enzo Barboni sowie Trailer zu „DJANGO“, „DJANGOS RÜCKKEHR“ und „LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG“. (Haiko Herden)
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