Matt, sein Bruder John, ihre Freuninnen Sara und Nicki und noch ein junger Herr wollen ein schönes Wochenende auf einer unbewohnten Insel, die Matts und Johns Vater gehört, verbringen. Mit dem Wasserflugzeug kommen sie dort an und die Stimmung ist gut. Als ein junger, netter, friedlicher Hund vorbei kommt, freuen sich insbesondere die Mädels. Als dem jungen, netten, friedlichen Hund alte, verwahrloste und extrem mörderische Hunde folgen, sackt die Stimmung in den Keller. Erste Verletzte sind schon bald zu vermelden und der erste Todesfall ebenfalls. Kann man aus der belagerten Blockhütte fliehen?
Gut, wollen wir mal ehrlich sein, Teenager, die irgendwo ein nettes Wochenende verbringen wollen und dabei den Horror erleben, das habe ich irgendwo gesehen. Stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein: In jedem zweiten Horrorfilm. Gut, den Punkt für Originalität bekommt "THE BREED" also schon mal nicht. Auch in Sachen Dialoge nicht. Die Teenies reden die gleichen Phrasen und benehmen sich genau so, wie in jedem anderen Horrorfilm. Weiterer Minuspunkt sind die Hunde. Irgendwie sehen die ein gutes Stück zu harmlos aus. Bei Filmen mit wildgewordenen Hunden muss man zwangsläufig an "CUJO" denken und da sieht man, wie man eklige Hunde zelebrieren muss. Darüber hinaus allerdings ist der Film, der von Wes Craven produziert wurde, doch recht spannend geraten, hat Michelle Rodriguez mit dabei und ist somit wohl ein Werk, das man als "solide" bezeichnen kann. Unterhaltsam, kurzweilig, einigermaßen mitreißend, aber eben kein allzu großer Wurf.
Die deutsche DVD von McOne präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1:1.78 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer (1:52Min.), eine Fotogalerie mit 20 Bildern aus dem Film, ein Making Of (34:53 Min.), Behind The Scenes (30:47 Min.) und Trailer zu "SHADOW OF THE SWORD", "SAINT MARTYRS - STADT DER VERDAMMTEN", "HIGH TENSION", "PUERTO VALLARTA SQUEEZE", "KAENA", "ONG-BAK", "RIDING THE BULLET", "REEKER" und "SONATA". (Haiko Herden)
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