Ein paar junge Leute fahren mit der Jacht eines Freundes aufs offene Meer vor Mexiko hinaus und wollen eine schöne Zeit haben. Als alle in die Fluten springen, bemerkt man leider zu spät, dass man vergessen hat, die Leiter an der Außenwand zu befestigen. Und eben diese Außenwand ist auch zu hoch, um sich wieder an Bord zu wuchten. Was nun folgt, ist ein Kampf ums Überleben...
Eigentlich hätte ich auch die Inhaltsangabe zu Teil 1 in diese Kritik kopieren können. Die Grundidee ist 100 Prozent die gleiche. Es ist wie mit jeder Fortsetzung: Man versucht das bekannte Thema nur noch größer darzustellen. Und ich muss sagen, dass es eigentlich sogar geklappt hat, ich fand den Film streckenweise ziemlich spannend. Die Psyche der jungenn Leute wird gut beschrieben und durch die mir gänzlich unbekannten Schauspieler sogar echt gut dargestellt. Sicherlich tun sie auch manch unlogische Dinge, die man nicht nachvollziehen kann, aber zum einen macht man sicher auch seltsame Sachen, wenn man in Panik und Not ist, auf der anderen Seite muss man das Ganze hier vielleicht auch nicht so ganz ernst nehmen. Klar, ein Meisterwerk ist "OPEN WATER 2" sicherlich auch nicht geworden, aber man ist fast über die ganze Zeit wirklich gut unterhalten und rätselt mit den Leuten mit, was man machen könnte. Erstaunlich übrigens, dass es sich hierbei um einen deutschen Film handelt. (Haiko Herden)
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