Der junge Marc Schrader kommt gerade frisch von der Polizeischule und wird dem älteren, griesgrämigen und verschlossenen Kollegen Minks unterstellt. Dann findet man eine verbrannte Leiche einer Frau. Einige weitere Leichen werden gefunden und allen fehlen große Teile der Haut, offenbar wurden diese chirurgisch entfernt. Marc und Minks ermitteln und ermitteln und kommen bald einer schlimmen Geschichte auf die Spur...
Deutschland probiert sich am beliebten Serienkiller-Genre. Gar nicht mal so schlecht, wenn man das mal so sagen darf. Die Atmosphäre ist durchaus düster, einige Szenen ein bisschen eklig und die Geschichte ganz gelungen. Einziges Manko: Darsteller Christian Redl nuschelt so sehr, dass man sich wirklich anstrengen muss, alles genau mitzubekommen. Und August Diehl wirkt einfach nicht wie ein Polizist, sondern eher wie ein Schüler. An der Besetzung, auch wenn sie nicht wirklich schlecht ist, hätte man noch ein bisschen feilen können. Auch wenn Detlev Buck hier in einer kurzen Nebenrolle echte schauspielerische Qualitäten beweist, so ist es eben doch Detlev Buck. Auch ein Otto Waalkes würde immer Otto bleiben, würde er auch noch so gut und überzeugend spielen. (Haiko Herden)
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