Buck Rogers(USA 1978)Originaltitel: Alternativtitel: Regie: Daniel Haller Darsteller/Sprecher: Gil Gerard, Erin Gray, Tim O'Connor, Pamela Hensley, Henry Silva, Felix Silla, Duke Butler, Joseph Wiseman, Caroline Smith, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Im Jahre 1987 flog der US-Astronaut William "Buck" Rogers mit einem Spaceshuttle ins All, gerät jedoch in einen kosmischen Sturm und wird eingefrorer. 500 Jahre später wird er von einem Raumschiff der Draconianer aufgelesen und aufgetaut. Diese sehen in dem Menschen die Möglichkeit, den geheimen Tunnel durch den Verteidigungsschild um die Erde zu finden, indem sie sein Shuttle mit einem Peilsender versehen und ihn gen Erde schicken. Denn die Erde ist es, die die Draconianer erobern wollen. Dort wird Buck Rogers prompt von Erdenschiffen abgefangen und durch den Tunnel eskortiert. Nachdem er den Kulturschock halbwegs überwunden hat, gilt es nun für ihn, den drohenden Angriff der feindlichen Rasse abzuwehren...
Es gab bereits eine in den 1930er Jahren gedrehte Serie mit Buster Crabbe, die auf einem Comic aus dem Jahre 1928 basierte. Im Fahrwasser von "STAR WARS" 1977 wurden auch mehrere Science-Fiction-Serien gedreht, so zum Beispiel auch "KAMPFSTERN GALACTICA" und eben auch "BUCK ROGERS". Beide Serien wurden übrigens von Glen A. Larson produziert und waren dermaßen qualitativ, dass die Pilotfilme es sogar ins Kino schafften. Bei "BUCK ROGERS" peppte man die Kinoversion mit einem hübsch-kitschigen 70er-Jahre-Vorspann und einer schön poppigen Variante des Titelliedes auf, entfernte aber auch einige Szenen. Im Deutschen gab es auch eine gute Synchro, doch die Sprecher verwendete man später in der TV-Serie nicht mehr. Dass "BUCK ROGERS" aus heutiger Sicht keine hochqualitativen Trickaufnahmen hat, ist sicherlich kaum verwunderlich, auch mit dem Ur-"STAR WARS" von 1977 lässt er sich kaum vergleichen, doch hat der Film ein wunderbar nostalgisches Flair. Für ich einer der absoluten Pflichtfilme der Science-Fiction und mit Sicherheit einer der von mir meistgesehenen Filme überhaupt. (Haiko Herden)
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