Flesh Wounds - Blutige Wunden(USA 2010)Originaltitel: Flesh Wounds Alternativtitel: Regie: Dan Garcia Darsteller/Sprecher: Kevin Sorbo, Heather Marie Marsden, Bokeem Woodbine, Kirk Kepper, Johnny Lee, Beau Brasso, Gabe Begneaud, Caleb Michaelson, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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Auf einer abgelegenen Insel betreibt das US-Militär geheime Forschungen. Doch eines Tages reißt der Kontakt zu den Wisschaftlern ab und man schickt Lieutenant Tyler und einen Trupp Sondersoldaten dorthin, inklusive einer kampferprobten CIA-Agenten, denn man glaubt, dass Terroristen die Basis eingenommen haben. Doch kaum dort angekommen, finden sie die Wissenschaftler in Stücke gerissen vor. Das können wohl keine Terroristen gewesen sein...
Nein, das waren, und da ist die Überraschung perfekt, Supersoldaten, denn die Wissenschaftler arbeiteten an ebensolchen, doch die Experimente und damit die Soldaten gerieten außer Kontrolle. Nach "HERCULES" hat Kevin Sorbo irgendwie den Absprung ins Big Business nicht geschafft, stattdessen schlägt er sich seit dem Ende der Serie mit B-Filmen durchs Leben. Und genau so einer ist "FLESH WOUNDS", der die Subline "Kämpfen, um zu überleben, auf der Insel des Todes" trägt, die die Qualität ausreichend erahnen lässt. Besonders anstrengend ist das Männerteam, das sich am laufenden Band sexuell über die CIA-Agentin äußerst - allesamt Unsympathen. Auch Sorbo, der mit Langhaarfrisur einen Lieutenant-Grad belegt, zeigt mitunter recht deutlich, dass er entweder keinen Bock auf die Chose hat, oder er ist schauspielerisch doch überfordert, das kann man nicht ganz herausfinden. Ganz ordentlich ist der Film aber bei manchen blutigen Szenen geworden, und so ist "FLESH WOUNDS" zumindest aus Actio-Sicht für Freunde dieses Genres (das auch eine gewisse "PREDATOR"-Thematik beinhaltet) durchaus guckbar.
Die deutsche DVD von WGF/Schröder Media präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und 2.0) und Englisch (DOlby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.78:1 (16:9 anamorph). Als Extra gibt es eine Trailershow. (Haiko Herden)
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