// KODIERUNG DEFINIEREN Dark City

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Dark City

(USA 1998)

Originaltitel: Dark City
Alternativtitel:
Regie:
Alex Proyas
Darsteller/Sprecher: Rufus Sewell, Kiefer Sutherland, William Hurt, Richard O´Brien, Jennifer Connelly,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


John Murdoch wacht auf und befindet sich in einem düsteren Hotel. Im gleichen Raum wie er, liegt eine brutal ermordete Frau, und bevor er sich irgendwie zurechtfinden kann, steht die Polizei schon vor der Tür. Er flüchtet aus dem Hotel in die dunkle, schwarze Stadt. Er weiß nicht, ob er verrückt ist, oder ob man sein Hirn manipuliert hat; manchmal kommen ihm kurze Gedankenblitze seiner Vergangenheit in den Sinn, und er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen...

Mehr zu verraten, würde den ganzen Film verderben, deshalb also nur diese kurze Einführung. Was in erster Linie den ganzen Film ausmacht, ist die düstere Atmosphäre. Nicht umsonst hat der Regisseur schon "THE CROW" inszeniert, doch "DARK CITY" ist noch weitaus düsterer. Alles ist schwarz, die Häuser bedrohend hoch, es laufen keine Passanten auf der Strasse herum, die Polizei (oder was es halt auch ist, es sei nichts verraten) sieht aus wie eine Mischung aus Nosferatu und Pinhead (oder andere Cenobiten), und am Schluß gibt es eine wahre und hochinteressante Special Effects Orgie. Alles wirkt verdammt mystisch und metaphorisch. Definitv der Film des Jahres 1998.

Das Cover der deutschen DVD möchte uns weismachen, dass die Lauflänge 102 Minuten it, ist sie aber leider nicht, der Film hat nur 96 Minuten, doch gekürzt ist er deswegen nicht, vielmehr sind wahrscheinlich die Interviews mit eingerechnet worden. Der Film ist unterteilt in 28 Kapitel und wird im Format 1:2,35 präsentiert. Als Sprachen gibt es Deutsch und Englisch jeweils in Dolby Digital 5.1, als untertitel leider nur Deutsch. Supermini-Kurzinterviews gibt es von Rufus Sewell (40 Sek.), Kiefer Sutherland (27 Sek.), Jennifer Connelly (25 Sek.), Richard O´Brien (32 Sek.), William Hurt (14 Sek.) und Regiseur Alex Proyas (21 Sek.). Sinnvoller wär es gewesen, diese Interviews hintereinander zu spielen und einen Menüpunkt daraus zu machen, so ist man unendlich am Drücken auf der Fernbedienung, nur um ein paar Sekunden Interview zu sehen, welche übrigens im Originalton ohne Untertitel geboten werden. Dann gibt es noch ein Making Of (5:27 Min.), unkommentierte Szenen der Dreharbeiten, ganz interessant. Als letztes gibt es Trailer von "FREEZE", "DARK CITY", "HALLOWEEN - H2O", STUDIO 54", "EMMA" und "MARVINS TÖCHTER". (Haiko Herden)

John Murdoch erwacht und findet eine Leiche in seiner Wohnung, aber er kann sich nicht mehr erinnern, was passiert ist oder wer er ist. Plötzlich wird er von unheimlichen Männern durch die nächtliche Stadt gejagt, trifft auf den Arzt Doktor Schreber, der ihm mitteilt, er sei Teil einer Art Verschwörung. Weiterhin trifftMurdoch auf seine angebliche Ehefrau und wird von einem Polizeiinspektor für einen Serienmörder gehalten. Nach und nach findet Murdoch wieder zu sich selbst und versucht dem Geheimnis der dunklen Stadt auf die Schliche zu kommen, dieses geheimnis ist jedoch derart schockierend, dass Murdoch kaum ein Ausweg bleibt, als die Verhältnisse in der immer dunklen Stadt zu ändern zu versuchen...

Mehr über diesen außergewöhnlichen Film zu verraten wäre unfair, denn „DARK CITY“ ist ähnlich wie „MATRIX“ ein Film, der wirklich neues auf die leinwand bringt. Die Realität ist hier wie dort völlig verzerrt und eine person wird damit konfrontiert, die bisher glaubte, ein völlig normales Leben zu führen. Optisch und von der Story her kann man „DARK CITY“ als eine Mischung aus „METROPOLIS“, „BLADE RUNNER“, „MATRIX“ und einem Werk von Franz Kafka beschreiben. Die bleichen Männer, die die Geschicke der Stadt lenken erinnern stark an die „grauen Herren“ aus „MOMO“ und haben durchaus auch etwas vampirisches an sich. Die visuellen Effekte sind großartig, die Schauspieler sind hervorragend (Rufus Sewell, Jennifer Connelly, William Hurt und der überagierende Kiefer Sutherland) und die Story hat man in dieser Art noch nicht erzählt bekommen. „DARK CITY“ darf bedenkenlos als einer DER Science Fiction Filme der 90er Jahre, und als wegweisend für das Genre an sich gelten. (A.P.)



Alles von Alex Proyas in dieser Datenbank:

- I Robot (USA 2004)
- Dark City (USA 1998)
- Crow - Die Krähe, The (USA 1994)

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