Als Georgie in den USA ihren Professorentitel für Griechische Geschichte verliert, will sie zurück in ihre griechische Heimat gehen. Hier kriegt sie leider auch keinen guten Job und muss sich deshalb als Reisebegleitung in einem Reisebus durchschlagen. Ihre Touristen sind anstrengend und nervig, Australien, Briten, Amerikaner, alle erscheinen dumm und nicht besonders interessiert an Griechischer Geschichte, sondern viel mehr an Andenken und Partys. Entsprechend demotiviert geht Georgie an die Sache heran. Doch dann erkennt ausgerechnet der anstrengendste und den Leuten Georgies Problem und zeigt ihr, wie man das Leben wieder in den Griff kriegen kann…
Eigentlich heißt der Film im Original „MY LIFE IN RUINS“, doch da die Hauptdarstellerin aus „MY BIG FAT GREEK WEDDING“ mitspielt und das Ganze auch noch in Griechenland platziert ist, hat man sich in Deutschland mit „MY BIG FAT GREEK SUMMER“ an den Kassenerfolg angelehnt. Das Ganze ist ein höchst leichtverdaulicher Film, bei dem die Busfahrer Pupsi Kakas heißen und überhaupt jedes Klischee zum Tragen kommt, das man sich bei einer romantischen Komödie vorstellen kann, inklusive aller Klischees, die Briten, Australier und US-Amerikaner ausgesetzt sind und die sie auch immer wieder gerne erfüllen. Das ergibt natürlich einen seichten Mix, der sicherlich ärgerlicher hätte sein können und für einen hirnlosen Fernsehabend womöglich reichen könnte. (Haiko Herden)
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