Das Raumschiff Odyssey hat eine Panne und man muss sich auf einen Planeten retten, den noch nie ein Mensch zuvor betreten hat. Er ist der urzeitlichen Erde ähnlich, das Überleben ist schwierig, da hier auch Dinosaurier umherlaufen. Uneinig ist man sich auch, wie es weitergehen soll, denn die einen meinen, man müsse sich mit dem Planeten arrangieren und eine neue Zivilisation aufbauen, die anderen glauben, dass man sich einfach nur ein bisschen versteckt halten muss, denn früher oder später wird Rettung auftauchen. Doch das sind nicht die einzigen Spannungen, die innerhalb der kleinen Gruppe entstehen…
Dieser kleine Dinosaurierfilm aus dem Jahr 1978 erzeugt mit der Strandung auf einem fremden, erdähnlichen Planeten und dem Umherirren darauf deutlich Bezug auf den zehn Jahre zuvor erschienenen „PLANET DER AFFEN“. Viel Zeit wird für dieses Herumirren und für das Diskutieren, wie man sich denn nun die Zukunft vorstellt, verwendet, Dinosaurier-Action könnte durchaus mehr vorkommen. Wenn die allerdings kommt, hat das schon was schön Nostalgisches an sich, denn in bester Stop-Motion-Manier werden die Urviecher zum Leben erweckt. Und damit meine ich wirklich in bester, hier hat man wirklich alles gegeben, was zu jener Zeit eben möglich war. In Kombination mit ordentlichen Matte Paintings und einem Synthesizier-Soundtrack ist „PLANET DER DINOSAURIER“ zumindest sehr ordentliche Science-Fiction-Unterhaltung. (Haiko Herden)
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