Die junge Miki wird in ihrer Hochzeitsnacht von Einbrechern brutal vergewaltigt. Ihr Ehemann allerdings verstößt sie daraufhin, da sie ja nun keine Jungfrau mehr ist. Dies verstört Miki so sehr, dass sie beinahe sich selbst umgebracht hätte, doch ein Priester kann sie dazu bewegen, in ein Kloster zu gehen. Hier muss sie feststellen, dass die Klosterschülerinnen miteinander Sex haben und es nachts hoch hergeht. Zwischendurch kommt ein kastrierter Diener, der sie auspeitscht, wenn er sie beim pimpern erwischt. Eines Tages dringt ein angeschossener Gangster ins Kloster ein und Miki pflegt ihn heimlich wieder gesund. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester, die auch hier im Kloster leben soll. Inzwischen ist auch die Polizei vor Ort, auf der Suche nach dem Gangster...
Normalerweise hat die Nunsploitation-Welle (also Filme, die sich mit Nonnen und Sex beschäftigen) sich hauptsächlich im europäischen Gebiet abgespielt, doch auch aus Japan ist was zum Thema hinzugefügt worden. Wie es in solchen Filmen üblich ist, schockiert man mit hübschen Frauen in Nonnentracht, die sich ausgiebig der fleischlichen Lust hingeben oder die sich eben jener hingeben müssen, wie hier zum Beispiel. So hat der Klosterchef immer die größten Kollekten, die er seinem Bischof schicken kann. Dies macht er, indem er die Reichen zu einem Spezialgottesdienst einlädt und an dessen Ende sich die maskierten Geldsäcke ausgiebig mit den Nonnen vergnügen können. Miki unterdessen muss vorne auf dem Altar in einem Schafskostüm als Opferlamm dem Treiben zuschauen, nachdem sie sich ebenfalls hingeben musste. Dies ist in erster Linie wohl als Sexfilm gedacht, denn der dramatische Teil kommt hier ein bisschen zu kurz. Dafür gibt es hin und wieder kleine eingestreute Gags, gute Schauspieler und hübsche Nonnen. (Haiko Herden)
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