Der gestiefelte Kater lebt in Mexiko. Einst wuchst er mit dem Ei Humpty Alexander Dumpty in einem Waisenhaus auf, doch dann passiert etwas, das die beiden entzweite. Viele Jahre später treffen sich die beiden wieder, und um die schlimme Sache von damals wieder gutzumachen, lässt sich der Kater auf einen Deal mit dem Ei ein. Zusammen mit der Katzendame Kitty wollen sie die legendäre Gans finden, die goldene Eier legt...
Den Kater kennt man aus der „SHREK“-Reihe, wo er einst eine Nebenrolle spielte, aber so beliebt war, dass man ihm nun einen eigenen Kinofilm gegönnet hat. Zeitlich ist das Ganze vor „SHREK“ angesiedelt. Ich persönlich finde, dass „DER GESTIEFELTE KATER“ alleine nicht funktioniert, denn der etwas derbere, anarchistische Humor aus „SHREK“ bleibt fast völlig auf der Strecke, sodass hier praktisch nur einer der üblichen Animationsfilme für Kinder herausgekommen ist. Technisch natürlich voll auf der Höhe der Zeit, sei es, was Animation betrifft, oder aber auch die Choreographie der Actionszenen, das ist alles 1A. Für Erwachsene aber fehlen eindeutig der freche Humor eines „SHREK“. (Haiko Herden)
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