 Mark und David arbeiten als Kriegsfotografen und sind zurzeit im kurdisch-irakischem Grenzgebiet. David allerdings verlässt Mark mitten in einem Einsatz und geht nach Dublin zu seiner schwangeren Frau zurück. Mark arbeitet derweil weiter. Doch dann erwacht er plötzlich einem einem Lazarett und ringt mit dem Tode. Nachdem er sich wieder fangen kann, fährt er zurück nach Dublin, wo er feststellen muss, dass sein Freund verschwunden ist. Doch auch mit Mark scheint irgendwas passiert zu sein, denn er verändert sich zusehends und kann sich auch an seinen Einsatz nicht mehr erinnern. Mit der Hilfe eines Psychiaters versucht er aufzudecken, was geschehen ist...
Ein gut gelungenes Antikriegsdrama, das sich mit dem menschlichen Leiden und den dazugehörigen Traumata befasst. Wirklich sehr gut inszeniert mit herausragenden Darstellern, wobei natürlich Colin Farell genannt werden, aber auch der immer wieder gern gesehene Christopher Lee, der trotz seines sehr hohen Alters immer noch fleißig Filme dreht. Das Drehbuch ist klasse und schafft es, eine latente Spannung zu halten, während der Anspruch die ganze Zeit hochgehalten wird. Wer also Filme für den Kopf braucht und trotzdem cineastische Bildwerte liebt, der ist hier genau richtig. (Haiko Herden)
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