Ein Selbstmörder stürtzt sich durch eine Scheibe eines Wolkenkratzers in die Tiefe. Kaum ist die Polizei da, bleibt in genau diesem Hochhaus der Fahrstuhl stecken. Innen drin sind der Sicherheitsmann Ben, der schmierige Geschäftsmann Vince, der ehemalige Soldat Tony, die wohlhabende Sarah sowie eine ältere Dame. Gott sei Dank ist die Polizei wegen des Selbstmordes grad vor Ort, doch was Detective Bowden hier erlebt, ist unglaublich. Obwohl die Fahrstuhlkabine kameraüberwacht ist, kommt einer nach dem anderen dort um...
Der arme M. Night Shyamalan, ständig wird sein Wirken mit seinem Meisterwerk „THE SIXTH SENSE“ verglichen, doch einen solchen Twist können weder er noch andere Regisseure noch einmal hinlegen. Mir gefallen seine Filme trotzdem, und auch „DEVIL“ weiß zu gefallen, wobei er hier aber nicht die Regie führt, sondern die Produzentenrolle einnimmt. Erfahrene Zuschauer können die Überraschung zumindest schon erahnen, aber man muss den Unterhaltungswert von Shyamalan-Filme ja auch nicht immer ständig an ultimativen Twists festmachen, Zumindest bleibt die Sache spannend, auch wenn die Konstellation am Ende etwas konstruiert wirkt, aber andererseits hat ja auch der Teufel die Finger im Spiel, und der ist bekannt für seine makabren Scherze. (Haiko Herden)
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