// KODIERUNG DEFINIEREN Darkest Hour

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Darkest Hour

(USA 2011)

Originaltitel: Darkest Hour, The
Alternativtitel:
Regie:
Chris Gorak
Darsteller/Sprecher: Emile Hirsch, Rachael Taylor, Olivia Thirlby, Joel Kinnaman, Max Minghella, Dato Bakhtadze,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Kritik 1:

Sean und Ben sind geschäftlich in Moskau, als eine Invasion unsichtbarer Energie-Aliens beginnt. Mit Anne und Natalie, zwei jungen Amerikanerinnen, und einem schwedischen Kollegen können sie zunächst entkommen, doch Moskau und offenbar der Rest der Welt liegen in Trümmern. Sie treffen auf einige wenige weitere Überlebende und nehmen den Kampf gegen die Invasoren auf. Ihr Ziel ist ein Atom-U-Boot, das sie in Sicherheit bringen könnte…

Man hätte die Story von „Darkest Hour“ auch deutlich kürzer zusammenfassen können, denn viel gibt sie nicht her. Ein typischer Nach-der-Invasion-ums-Überleben-kämpfen-Film, der nichts Neues bietet. Trotzdem ist der Film ziemlich gut, gerade weil er nicht versucht, besonders innovativ zu sein. Die Geschichte ist straight und die Figuren verhalten sich nicht ganz so unlogisch, wie in vielen anderen Filmen. Einen echten Sympathieträger gibt es aber nicht, so dass die Charaktere weitgehend flach und uninteressant bleiben. Dass überwiegend unbekannte Darsteller ausgewählt wurden, die sich aber solide schlagen, ist von Vorteil.

Dass der Film in Moskau spielt, obwohl es sich um eine amerikanische Produktion handelt, dürfte vor allem an Produzent Timur Bekmanbetov liegen, der durch seine beiden „Wächter Der Nacht“/“Wächter Des Tages“-Filme bekannt geworden ist. Herausgekommen sind aber wirklich tolle Schauplätze dabei.

Man kann „Darkest Hour“ in eine Reihe mit neueren, recht erfrischenden Science Fiction-Invasionsfilmen wie „Skyline“ und „Attack The Block“ stellen. Auch „28 Weeks Later“ erzählte eine ähnliche Geschichte, nur eben mit Infizierten/Zombies, statt mit Außerirdischen.

Wirklich gelungen ist die Umsetzung der (unsichtbaren) Aliens. Die plötzlich auftauchenden Energie-Wesen erscheinen zwar nicht besonders gruselig, aber dass sie einfach da sind und nicht weiter charakterisiert werden, ist schon gelungen. Natürlich kommt bei einer so bekannten Story nicht besonders viel Spannung auf, aber die Action ist gut umgesetzt, auch wenn das Ende etwas pathetisch und hollywoodesk ist. Unterhaltsame eineinhalb Stunden sind aber allemal herausgekommen, grundsolide Science Fiction-Unterhaltung eben.

Die deutsche Blu Ray Disc ist bei 20th Century Fox erschienen. Wie es sich für einen aktuellen Science Fiction-Film gehört, sind Bild und Ton einwandfrei. Der Film wurde wohl in echtem 3D gedreht und nicht nachträglich konvertiert. Dieser Rezension liegt die 2D-Version zugrunde. Der Film eignet sich aber sicher gut für schöne 3D-Effekte, sowohl was Pop-Outs als auch Tiefenschärfe angeht. Als Sprachen kann man neben Deutsch und Englisch diverse weitere wichtige europäische Sprachen auswählen, sowie zahlreiche Untertitelspuren. Eine englische Audiodeskription für Sehbehinderte gibt es auch noch. Die Specials sind interessant. Nicht verwendete und erweiterte Szenen und eine Featurette über die Spezialeffekte sind noch Standard. Sehr gelungen ist dann aber ein 8-minütiger – nicht synchronisierter – Kurzfilm, der zeigt, wie Überlebende überall auf der Erde beginnen, den Kampf gegen die Invasoren aufzunehmen. (A.P.)



Kritik 2:

Eines Tages fallen glühende Irgendwasse vom Himmel auf Moskau. Diese stellen sich als Außerirdische heraus, die alle Menschen, die ihnen über den Weg laufen, in ihre Bestandteile auflösen. Ein paar Freunde können sich während der Invasion in einem Club in Sicherheit bringen. Als sie dann Tage später ans Tageslicht kommen, liegt eine verlassene Stadt vor ihnen. Sie begegnen allerdings weiteren Überlebenden, allerdings auch den Aliens. Diese bestehen aus Licht und purer Energie, wie man bald feststellt – und damit gibt es auch einen Weg, sie zu erkennen und womöglich auch zu bekämpfen…

Ein Alien-Invasionsfilm, der ausnahmsweise mal nicht in New York und auch nicht in einer US-amerikanischen Kleinstadt spielt, sondern in Moskau. Aber ob es nun Moskau ist, New York oder gar eine US-amerikanische Kleinstadt, das spielt dann praktisch im Film überhaupt keine Rolle, vor allem, weil es natürlich trotzdem Amerikaner sind, die hier als Protagonisten auftauchen. Originell sind die Außerirdischen, die hier eigentlich nur als heller Schein durch die Straßen streifen und alles Elektrische, was sich in ihrer Umgebung befindet, dabei aktivieren. Ganz gelungen sind auch noch einige optische Dinge wie der abgestürzte Jet im Einkaufszentrum, die verlassene Stadt und ein paar Dinge mehr. Etwas blöd sind die Figuren, die zwischen unausgegoren und dumm rangieren und deren Verhaltensweisen leider oft nicht nachvollziehbar sind. Ein Mitfiebern bleibt hier völlig aus, da es einem so vollkommen egal ist, wer am Ende überlebt. Und ob überhaupt einer überlebt. Abgesehen davon konzentriert sich der Film auch nicht so richtig auf eine oder mehrere Personen, es wechselt mitunter. Die Geschichte selbst hätte durchaus auch etwas mehr Logik und Endzeitatmosphäre vertragen. Da ein paar Sachen stimmen, kann man sagen, dass mehr Budget und ein etwas erfahrenerer Regisseur und Drehbuchschreiber einen ordentlichen Film hätten abliefern können. So kann man ihn immerhin nett, solide, anspruchslos und zeitvertreibend nennen. (Haiko Herden)



Alles von Chris Gorak in dieser Datenbank:

- Darkest Hour (USA 2011)

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