Plötzlich steht Chaot Wallace in London vor der Tür seines Bruders James. Das kann Geschäftsmann James überhaupt nicht gebrauchen, denn gerade heute abend erwartet er sehr wichtigen Besuch und Wallace würde nur alles versauen. Aus diesem Grunde bucht James für Wallace einen Abend im „Theater des Lebens“, ein interaktives Theaterstück auf der Strasse, in welchem James die Hauptrolle spielt. Wo es beginnen wird, soll er mittels einen Telefongespräches in einer Telefonzelle mitbekommen. Allerdings ist das Gespräch, welches ihn dort erwartet, kein fingiertes einer Schauspielertruppe, sondern echt. Er erhält einen Anruf einer terroristischen Untergrundorganisationund bewegt sich fortan in ihren Kreisen mit einer Selbstsicherheit, wie sie die Gangster bislang noch nicht zu sehen bekommen haben, immerhin wähnt er sich ja in einem Theaterstück...
Wenn man den Titel dieses Filmes liest, glaubt man auch, dass man in einem falschen Stück ist, denn dieser ist so blöd gewählt, dass man eine abgrundtiefe Klamotte vermutet. Sicher, ist es auch irgendwie, aber trotz allem ist „AGENT NULL NULL NIX“ recht witzig und von der Grundidee auch sehr gelungen und auch wenn man Bill Murray sonst nicht mag, ich denke, ich stehe nicht alleine da, passt er hervorragend in diese Rolle. Einzig wenn es allzu albern wird, wie gegen Ende des Filmes die Szene mit der russischen Tanzgruppe, gibt es ärgerliche Stellen. (Haiko Herden)
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