Dusty Crophopper war ja einst ein Sprühflugzeug, bis er seine Vorliebe für Rennen entdeckte und sich mit viel Ehrgeiz bis an die Spitze der Rennflugzeuge gekämpft hat. Nun allerdings hat sein Getriebe einen Schaden erlitten und man teilt ihm mit, dass man er nicht mehr reparieren könnte, er müsse aufpassen, es nicht zu übertakten. Damit ist seine Rennkarriere vorbei. Aus gegebenem Anlass beschließt er, eine Ausbildung als Löschflugzeug zu beginnen. Gesagt, getan, doch die Ausbildung ist nicht ohne, und auch hier darf er nicht gemächlich vor sich hinfliegen, sondern muss sein Getriebe beanspruchen. Als dann auch noch ein riesiger Waldbrand ausbricht, muss er Taten zeigen lassen…
Nachdem der erste Teil von „PLANES“ in den Kinos einen passablen Erfolg erzielen konnte, obwohl das Ganze eigentlich nur für den Direct-to-Video-Markt produziert war. Teil 2 wurde dann für das Kino in 3D gemacht, und das kann man auch sehen, gerade bei den aufwändig gedrehten Feuerszenen am Ende. Die Geschichte bietet auch ein bisschen mehr als Teil 1, der eigentlich nur die Message hatte: Du kannst alles erreichen, wenn du dich anstrengst. Teil 2 bietet zudem noch einen Exkurs in Sachen Verantwortung übernehmen und über Freundschaft und Verpflichtungen. Natürlich nicht zu intensiv, denn letztlich ist auch „PLANES 2“ hauptsächlich für die Kleinen gemacht. Es gibt ein paar nette und charmante Charaktere, einen Bösewicht, der nur auf seinen eigenen Vorteil erpicht ist, ein paar kleine Gags, ein paar spannende Szenen und einiges an rasanter Action. Also netter Zeitvertreib, aber man auch weiterleben, ohne ihn gesehen zu haben. (Haiko Herden)
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