Die 200-köpfige Besatzung des außerirdischen Raumschiffes möchte wissen, wie menschlicher Sex funktioniert, doch da die Menschin Emmanuelle, die sich auf dem Raumschiff befindet, sich weigert, mit allen 200 Aliens zu schlafen (auch wenn diese ebenfalls menschlich aussehen), darf sie zurück auf die Erde und soll ein Besatzungsmitglied mitnehmen, das dann stellvertretend für alle Aliens die Liebe entdecken soll. Mittels eines Gerätes werden ihre Gefühle und Sinneseindrücke an alle 200 Aliens weitergeleitet. Tasha wird ausgesucht und soll von Emmanuelle in Las Vegas Sexunterricht bekommen. Die Kleidung hat sie sich aus populären TV-Sendungen zusammengestellt und sieht entsprechend nuttig aus. Auf der Erde ist Tasha überwältigt vom Sex, von den Männern und erst recht von Emmanuelle, sodass sie sich direkt verliebt...
Ich befürchte, man darf diesen Film nicht zu allzu ernst nehmen. Lustig ist diese trashige "Emmanuelle in Space"-Idee natürlich schon irgendwie, aber trotzdem, dieser dritte Teil der 90er-"EMMANUELLE"-Reihe besticht wiederum durch eine hemmungslos bekloppte Geschichte ohne Tiefe und Verstand, dafür mit umso mehr Softsexszenen, die allerdings sehr soft und irgendwie schwülstig sind. Darüber hinaus ist der Film ja auch noch sowas von 90s, dass man sich schütteln muss. Vor allem bei den Männern, die ganz eklige Schleimscheißer mit gegelten Haaren sind. Mit dem Klassiker aus den 1970er Jahren hat das Ganze natürlich nichts zu tun, man versucht sich an den bekannten Namen ranzuhängen, ohne natürlich auch nur ansatzweise an diesen heranzureichen. (Haiko Herden)
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